Sumitomo Rubber Industries legt Zahlen auf Rekordniveau vor

Sumitomo Rubber Industries konnte in den zurückliegenden drei Quartalen des Geschäftsjahres zwar seine Umsätze weltweit nur minimal steigern, und zwar um 2,8 Prozent. Dafür gelang dem japanischen Hersteller, der hierzulande vorwiegend mit…

Hankook setzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes rCB in Serienproduktion ein

Hankook hat jetzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes recovered Carbon Black (rCB) auf Basis von Pyrolyseöl im industriellen Maßstab in seiner Reifenproduktion eingesetzt. Wie der Hersteller dazu schreibt, habe man damit einen „großen Meilenstein“ erreicht auf dem Weg, petrochemische Rohstoffe durch wiederverwertete und damit nachhaltige Materialien zu ersetzen. Das aus Altreifen gewonnene Pyrolyseöl sowie der daraus entstehende Reifen- bzw. Industrieruß sei im von Hankook ins Leben gerufenen Konsortium mit Partnern in Südkorea entstanden und auch dort für die Herstellung des Hankook iON GT genutzt worden; Hankook habe mit der Serienproduktion entsprechender Reifen begonnen. Wie der Reifenhersteller dazu auf Nachfrage erläutert, wolle man rCB künftig „nach und nach auch für weitere Produkte verwenden“.

Goodyear-Chef Stewart will „Vermögenswert Dunlop nicht verramschen“

,
Auf der seit gestern laufenden SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) äußerte sich Goodyears neuer CEO und President Mark Stewart erstmals öffentlich dazu, wo der Hersteller beim Verkauf der Marke Dunlop steht. Während Beobachter auf dem hiesigen Markt noch Anfang des Jahres meinten, Verkäufer und Käufer – allenthalben galt und gilt Sumitomo Rubber Industries als „natürlicher Käufer“ für Dunlop – würden sich bis zum Sommer einigen, ist daraus ganz offensichtlich nichts geworden. Mehr noch, wie Stewart jetzt auf der Messe im Gespräch mit der US-amerikanischen Fachzeitschrift Tire Business sagte: „Wenn wir keinen angebrachten Betrag erhalten, werden wir nicht verkaufen.“ Entweder bedeutet dieses Statement, Goodyear stellt den Verkauf der Marke Dunlop wieder grundsätzlich in Frage, oder Goodyear-Chef Stewart baut Druck auf den oder die Kaufinteressenten auf, von denen alle meinen, dass es sie gibt. Dabei scheint vor allem die Entwicklung der Marke Dunlop in Europa durchaus im Sinne Goodyears zu wirken, wie es dazu weiter heißt.
Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

, ,
Einerseits dokumentiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit seinem aktuellen Branchenbarometer für das vierte Quartal des noch laufenden Jahres im Vergleich zur vorherigen Erhebung in diesem Frühjahr eine stark gestiegene Stimmung im Reifenfachhandel. Was wohl nicht zuletzt der bisher einigermaßen positiven Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft geschuldet sein dürfte. Andererseits meldet der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) rückläufige Umsätze seiner Mitglieder und befürchtet er zudem den Verlust an globaler Wettbewerbsfähigkeit der mehr als 200 Unternehmen, deren Interessen er vertritt – und dazu gehören nicht zuletzt bekanntlich auch Hersteller von Reifen. Es scheint also, als sei die Gemütslage der Branchenvertreter hier wie da eine völlig andere in Abhängigkeit davon, welche der beiden Seiten man betrachtet.
Laut AMS ist Pirellis „P Zero Corsa Elect“ als aufpreispflichtiger Performance-Reifen für den Macan „im Alltagsbetrieb nicht zu empfehlen“, sondern sei das Fahrverhalten des Porsche mit Goodyear-Serienreifen harmonischer, natürlicher, vorhersehbarer (Bild: Porsche)

Mit Serien- statt Optionsreifen kein „eckiges“ Macan-Fahrverhalten

Bei einem ersten Test von Porsches elektrischem Macan Turbo hatte sich Auto Motor und Sport (AMS) zwar beeindruckt von dessen „überragenden Fahrleistungen“ gezeigt, das Fahrzeug gleichzeitig aber kritisiert für das von ihm an den Tag gelegte „geradezu eckige Fahrverhalten“ bzw. einen mäßigen Geradeauslauf, sein sprunghaftes Einlenken und einen kaum vorhandenen Federungskomfort. Als Ursache dieses Übels wurde seitens AMS die Bereifung des Testfahrzeuges vermutet. Und das offenbar zu Recht, wie ein Nachtest gezeigt haben soll.

Anzeige

Effiziente Prozesse – zukunftsfähiges Flottenmanagement

Kundenzentrierung in der Flottenmanagementbranche – das bedeutet nicht mehr nur, praktischen One-Stop-Service anzubieten. Vielmehr steigen die Anforderungen an effiziente Abwicklungsprozesse: Administrative Aufwände reduzieren und damit Kosten senken – all dies ermöglicht FleetPartner seinen Flottenkunden durch smarte digitale Lösungen.

Räderhersteller Superior Industries senkt seine Erwartungen für das Jahr 2024

Der Räderhersteller Superior Industries hat heute sein Zahlenwerk für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Er meldete für diese Monate einen Umsatz von 321,8 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren dies noch 323,1 Millionen US-Dollar. Besonders ist der Umsatz mit Rädern in Europa eingebrochen. Im dritten Quartal waren es hier noch 115,5 Millionen US-Dollar Umsatz im Vergleich zu 128,2 Millionen im Vorjahreszeitraum: In den gesamten ersten neun Monaten des Jahres ging der Umsatz in Europe von 462,0 auf 354,1 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr zurück. Unklar ist nach wie vor, was mit Sven Damm, Senior Vice President & President Europe bei Superior Industries, ist. Wie wir bereits im September meldeten, sollen sich die Wege getrennt haben. Aus dem Unternehmen ist zu hören, dass er auch nicht mehr gesichtet wurde. Offiziell wurde dies weder vom Unternehmen noch von dem Manager bestätigt. Seitdem der US-Räderhersteller Superior Industries den Räderhersteller Uniwheels im Jahre 2018 übernommen hat, hat sich das Personalkarussell immer wieder gedreht. Die deutsche Tochtergesellschaft Superior Industries Production Germany GmbH hatte im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet, die Produktion der Räder wurde von Werdohl nach Polen verlagert. Nach viel Hin und Her steht fest, dass das Werk in Werdohl jetzt in Teilen verkauft wird.

Soil King VF: Nokian Tyres gibt Größenerweiterung bekannt

Auf der Agritechnica 2023 führte Nokian Tyres seinen Reifen Soil King VF ein. Jetzt gibt der Reifenhersteller bekannt, dass es von diesem Reifen bald drei weitere Größen geben soll. Die Pneus in den Dimensionen 650/65R42, 540 und 600/60 R30…

UTA Edenred legt Whitepaper zu E-Lkw vor – Perspektivische Entwicklung

Der Straßenverkehr ist in der Mehrzahl der EU-Länder einer der primären Erzeuger von Treibhausgasemissionen. Obwohl Lkw und Busse nur zwei Prozent der Fahrzeuge auf Europas Straßen ausmachen, sind sie der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen…