Als Spezialist für modulare Lagerlösungen hat HaCoBau nach eigenen Angaben bereits mehr als 800 Projekte in der Kfz-Branche umgesetzt wie jüngst etwa bei dem BMW-Autohaus Wigger in Güstrow, das durch diese „kluge Infrastrukturplanung“ nicht nur seinen Kundenservice verbessert, sondern auch seine Prozesseffizienz gesteigert habe (Bild: HaCoBau)

Etwaigem „Verlustpotenzial“ mit eigener Reifeneinlagerung entgegensteuern

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Selbst wenn die Verbreitung von Ganzjahresreifen nicht nur im deutschen Markt während der vergangenen Jahre ordentlich zugelegt hat und erwartet wird, dass sie mittelfristig noch weiter steigt: Ein erklecklicher Teil der Autofahrer nutzt nach wie vor Sommer- und Winterreifen im saisonalen Wechsel. Bei ihnen stellt sich im Frühjahr und Herbst insofern jedes Mal die Frage, wohin mit dem nach einer entsprechenden Umrüstung das nächste halbe Jahr dann erst einmal nicht benötigten Rädersatz. Die einen lagern ihn selbst ein etwa im Keller oder in der eigenen Garage, die anderen nehmen dafür die Dienstleistungen ihres Kfz-Betriebes in Anspruch. Letztere wiederum arbeiten dabei dann entweder mit externen Räderhotels zusammen, die den gesamten Prozess von der Logistik bis zur Lagerung selbst übernehmen, oder halten eigene Kapazitäten für die Einlagerung von Kundenrädern vor. Beides hat seine Vor- und Nachteile, die jeder Betrieb für sich individuell abwägen muss.
Pirelli P Zero 1985 tb

Pirellis P Zero setzt seit 40 Jahren Standards – Fünfte Evolutionsstufe

1985 bereifte Pirelli den Lancia Delta S4 Stradale erstmals mit einem Reifen, dessen Name sich seither zu einem Synonym für „ultimative Sportreifen“ entwickelt hat: P Zero. Der italienische Reifenhersteller blickt nun folglich auf dessen 40-jähriges Jubiläum zurück und betont, „der P Zero setzt auch heute noch den Standard für leistungsstarke Straßenreifen“. Seit der Einführung des ersten P-Zero-Reifens – damals noch in Kleinserie hergestellt – habe er sich „zu einem Vorreiter im UHP-Segment“ und „zum Marktführer“ entwickelt, wie Pirelli dazu unterstreicht, was über 3.000 maßgeschneiderte Homologationen für Automobilhersteller wie Ferrari, Lamborghini, McLaren, Aston Martin und natürlich Porsche dokumentierten. Anlässlich des P-Zero-Jubiläums blickt Pirelli aber auch nach vorn und kündigt eine weitere Innovation an.
Goodyear OTR Muldenkipper tb

Bundeskartellamt gibt Übernahme von Goodyears OTR-Reifengeschäft frei

Seit dem vergangenen Juli wissen wir, dass Goodyear sein OTR-Reifengeschäft im Rahmen seines Transformationsplans „Goodyear Forward“ an Yokohama Rubber verkaufen will. Wie es damals vonseiten des Verkäufers hieß, rechne man damit, die…
Global 500 Brand Finance tb

Michelin und Bridgestone machen Boden gut im „Global 500“, Continental nicht

Brand Finance hat sein diesjähriges Ranking veröffentlicht. Wie es dazu vonseiten der britischen Unternehmensberatung zu den „Global 500“ heißt, konnten die wertvollsten Marken der Welt – weiterhin angeführt von Apple mit einem Wert…
Das Geschäftsmodell der Elaris AG, die Elektrofahrzeuge ihrer gleichnamigen Eigenmarke bei chinesischen Herstellern fremdfertigen lässt und hierzulande vertreibt, sei – sagt das Unternehmen selbst – im vierten Quartal 2024 massiv unter Druck geraten, weil die EU zusätzlich zu einem zehnprozentigen Importzoll im vergangenen November noch weitere Strafzölle auf Importe von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen aus China verhängt hat rückwirkend zum Juli zurückliegenden Jahres (Bild: Pexels/Mike Bird)

Hü, hott, brr – ehemaliger Euromaster-Partner insolvent

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Die aktuelle Lage der Automobilbranche scheint hierzulande ein weiteres Opfer zu fordern. Denn wie der Vorstand der Elaris AG (Bad Dürkheim) mitteilt, hat man aufgrund „der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit“ des Unternehmens, das hierzulande vertrieben Fahrzeuge seiner gleichnamigen Eigenmarke bei chinesischen Herstellern fremdfertigen, einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingereicht. Das zuständige Amtsgericht in Neustadt an der Weinstraße hat die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet und Rechtsanwalt Andreas Hendriock zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt. Der Elektroautoanbieter hatte ab 2021 erst hierzulande und einigen Monate später dann auch in Österreich unter anderem mit Euromaster zusammengearbeitet, bevor man sich in Bad Dürkheim nach eigenen Worten im Zuge einer geplanten nationalen und internationalen Expansion dafür entschieden, die Partnerschaft mit der zu Michelin gehörenden Handelskette im Bereich Service und Vertrieb nicht zu verlängern, sodass sie Ende April 2024 auslief. Neuer Partner sollte nach damaligen Elaris-Angaben die Emil-Frey-Gruppe werden, jedoch wollte die laut einem Automobilwoche-Bericht „davon nichts wissen“.
Continental Web

Continental-Mitarbeiter in Wetzlar hoffen vergeblich

Wie es in verschiedenen Medien heißt, streicht Continental weitere Jobs in Wetzlar. Bereits Anfang 2024 war klar, dass das Werk Ende 2025 seine Pforten schließt. Bisher hatten die Mitarbeiter gehofft, in anderen Standorten wie etwa in Frankfurt…
Falken EuroAll Season AS220 Pro

Falken Tyre Europe erweitert Line-up des Euroall Season AS220 Pro

Seit 2023 beliefert Falken Tyre Europe den hiesigen Reifenmarkt mit dem neuen Euroall Season AS220 Pro. Wie der Hersteller dazu jetzt mitteilt, habe man das Sortiment des aktuellen UHP-Ganzjahresreifens erst jüngst noch einmal ausgebaut. Der…
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Goodyear

Feuer im Goodyear-Werk in Colmar-Berg ein „größerer Vorfall“

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Im Goodyear-Werk im luxemburgischen Colmar-Berg hat es gestern gebrannt. Wie dazu mehrere lokale Medien berichten, brach das Feuer kurz vor 14 Uhr im Mischbereich des Werkes in der Avenue Gordon Smith aus und zog dort zwei nicht näher benannte Produktionsmaschinen sowie das dazugehörige Filtersystem in Mitleidenschaft. Angestellte berichteten außerdem von einer Explosion, es soll „große Rauchwolken“ gegeben haben. Wie Goodyear gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, prüfe man derzeit „die Aussichten auf eine Wiederaufnahme der Arbeit“ in dem folglich derzeit nicht produzierenden Werk.