„Wir haben erstmals eine signifikante Reifenmenge in Höhe von 87.000 Tonnen festgestellt, deren Verbleib unklar ist“, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des WdK, mit Blick auf die jüngste Altreifenstatistik des Verbandes (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mengenschwund in Deutschland bei ungebremstem Trend zum Altreifenrecycling

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Die Kreislaufwirtschaft bei Altreifen ist laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ein gutes Beispiel für funktionierendes Recycling. Die Interessenvertretung von mehr als 200 Branchenunternehmen mit knapp 66.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro, die eigenen Worten zufolge seit fast einem Vierteljahrhundert das Altreifenaufkommen in Deutschland erfasst, berichtet in diesem Zusammenhang einerseits zwar von einem ungebremsten Trend zum Altreifenrecycling. Andererseits verzeichneten Altreifenentsorger und -recycler seinen Angaben zufolge seit geraumer Zeit jedoch schwindende Mengen auf dem deutschen Markt. Dabei wird die Vermutung geäußert, diese (Fehl-)Mengen würden in Nicht-EU-Länder exportiert, um dort verbrannt oder unter nicht umweltgerechten Methoden verwertet zu werden. Die jüngste WdK-Altreifenstatistik für das Jahr 2023 scheint diese Einschätzung zu bestätigen, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des Verbandes.
Vor Kurzem wurden die ersten zehn vollausgerüsteten Sprinter für den neuen Mercedes-Mobilservice für Transporter/Vans an ausgewählte Servicepartner des Fahrzeugherstellers in Deutschland übergeben, der so die Werkstatt zum Kunden bringen will inklusive eines neu entwickelten mobilen Hubsystems für Arbeiten unter Fahrzeugen bis 5,5 Tonnen, die damit vollständig angehoben werden können (Bild: Mercedes-Benz)

„Wie in einer stationären Werkstatt“ – Mercedes-Mobilservice für Transporter

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Seit Ende vergangenen Jahres bietet Mercedes-Benz mobilen Kfz-Service für Pkw an – jetzt hat der Fahrzeughersteller das Ganze auch auf Transporter bzw. Vans ausgedehnt. Oder wie das Unternehmen selbst sagt: Man bringe die Werkstatt zum Kunden. „Inspektionen und Wartung sowie planbare Reparaturen sind sinnvoll und notwendig, kosten aber Zeit, in welcher Kunden ihr Fahrzeug nicht einsetzen können. Mit dem Mobile Service für Mercedes-Benz-Vans können jetzt erstmals gewerbliche und private Kundinnen und Kunden planbare Serviceumfänge wie Wartung, Inspektion sowie Reparaturen ihrer Mercedes-Benz-Vans flexibel auf ihrem Betriebsgelände oder Privatgrundstück durchführen lassen“, heißt es dazu. Würden ausgewählte Partnerbetriebe in Deutschland, den USA und Norwegen bisher den Mercedes Vito als mobile Servicewerkstatt mit Fokus auf Privatkunden einsetzen, richte sich das nunmehr mit dem Sprinter erweiterte Angebot erster teilnehmender Vertriebspartner in Deutschland, Österreich, Spanien und Dänemark zwar besonders an gewerbliche Kunden, könne aber flexibel eingesetzt werden, wie noch ergänzt wird.
Sein 1934 eingeführtes Modell „Kelirengas“ für den Einsatz vor allem an Lkw ist laut Nokian Tyres der weltweit erste Winterreifen gewesen, der mit heutigen Profilen – außer einer Eignung für winterliche Fahrbahnbedingungen – selbstredend nicht mehr viel gemein hat (Bild: Nokian Tyres)

Der Winterreifen wird 90

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Nokian Tyres hat 1934 den „Kelirengas“ genannten Reifen zunächst für den Einsatz an Lkw auf den Markt gebracht und nach eigenem Verständnis damit den weltweit ersten Winterreifen. Dabei schob der finnische Hersteller 1936 dann eine Version für Pkw nach und ging Semperit ebenfalls zwei Jahre später im selben Segment mit seinem „Goliath“ an den Start. Insofern jährt sich die Erfindung der entsprechenden Reifengattung in diesem Herbst das 90. Mal. Freilich ist der Winterreifen in den zurückliegenden neun Jahrzehnten immer wieder neu erfunden worden, haben heutige Profile angesichts der parallelen Weiterentwicklung der Fahrzeuge und ihrer Technik mit dem historischen Modell nicht mehr viel gemein.

Bear-Cut-Erstanwender Wittwer sieht ROI in kürzester Zeit erreicht – „Neue Geschäftsmodelle“

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Bear-Machines hat seine erste halbautomatische Nachschneidemaschine ausgeliefert und berichtet jetzt von einem „zufriedenen Kunden“. Das Start-up-Unternehmen aus Heek im Münsterland hatte die Bear-Cut genannte Maschine vor anderthalb Jahren erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und dafür seither auch mehrere renommierte Auszeichnungen erhalten, darunter etwa den Bundesinnovationspreis. Erst vor wenigen Monaten hatte Bear-Machines mitgeteilt, Bear-Cut könne jetzt nicht nur Längs-, sondern nun eben auch Querrillen nachschneiden – ein „Meilenstein“ in der (Weiter-)Entwicklung der Maschine, hatte das junge Unternehmen damals betont. Nun hat die Wittwer Spedition und Logistik GmbH mit Sitz in Eschenlohn im Süden Bayerns als erster Anwender der Bear-Cut-Nachschneidemaschine ein überaus positives Zwischenfazit gezogen.

Michelin stoppt vorübergehend die Produktion in zwei Werken – Weltwirtschaft

Nun kommt der Druck auf die Produktionskapazitäten auch im Mutterland Michelins an, nachdem der französische Hersteller vor einem Jahr die komplette Schließung der Werke in Trier und Karlsruhe sowie die teilweise Schließung des Werkes in…

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Kundenzentrierung in der Flottenmanagementbranche – das bedeutet nicht mehr nur, praktischen One-Stop-Service anzubieten. Vielmehr steigen die Anforderungen an effiziente Abwicklungsprozesse: Administrative Aufwände reduzieren und damit Kosten senken – all dies ermöglicht FleetPartner seinen Flottenkunden durch smarte digitale Lösungen.

Continental erweitert Thailand-Kapazität um über 60 Prozent

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Bohnenkamp erinnert Fuhrparkverantwortliche, einen „Beitrag“ zu leisten

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Abgefahren waren bei einem kontrollierten Kühlzug alle vier Reifen der Sattelzugmaschine, einer davon aber solchem Maße, dass ein Verfahren geprüft wird, wonach über ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrer und das Transportunternehmen hinaus sogar der Frachterlös der Fuhre eingezogen werden könnte (Bild: Polizeipräsidium Trier)

Drohender Frachterlöseinzug wegen gravierender Lkw-Reifenmängel

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Bei Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs haben Beamte der Schwerlastkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Trier am vergangenen Wochenende einen Kühlzug mit abgefahrenen Reifen aus dem Verkehr gezogen. Zwei der Reifen an der Antriebsachse…