Die Studie eines Marktforschungsunternehmens weist Continental als weltweit größten Reifenhersteller aus basierend auf dem Gesamtumsatz des Konzerns, der zuletzt jedoch „nur“ ein gutes Drittel davon mit Reifen erzielt hat – und wo überhaupt ist Goodyear bei dem Ganzen? (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Ist Conti Reifenhersteller Nummer eins und Goodyear gar keiner mehr?

Im Zuge allgemeiner Recherchen ist die NEUE REIFENZEITUNG unlängst auf einen LinkedIn-Beitrag gestoßen, bei dem es um eine Studie zum weltweiten Reifenmarkt geht inklusive eines Rankings der umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt auf Basis…
Mit der Akquisition des US-amerikanischen Reifen- und Serviceanbieters DBA Industrial Tire Solutions sieht Interfit seine Position „als führender Reifenserviceanbieter für Flotten jeder Größe“ gestärkt (Bild: Yokohama TWS)

US-Akquisition lässt Interfit-Servicenetz wachsen

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Nach der vor rund zwei Jahren erfolgten Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) baut Yokohama TWS die Präsenz der zur Gruppe gehörenden Servicegesellschaft Interfit weiter aus. Neben einem zusätzlichen Standort Anfang dieses Jahres in Brasilien hat das Netzwerk über eine Akquisition nun außerdem Zuwachs in den USA bekommen. Denn Interfit hat dort kürzlich das 2006 gegründete und in Chicago ansässige Unternehmen DBA Industrial Tire Solutions (ITS) übernommen. Der Reifen- und Serviceanbieter für den Bereich Material Handling biete in seiner Heimatregion Serviceleistungen mit Vor-Ort-Montagen an und richte sich dabei in erster Linie an Endverbraucher, heißt es dazu. Die ITS-Übernahme stehe – wie noch ergänzt wird – „im Einklang mit der Vision von Interfit, Kunden weltweit schnellen, zuverlässigen und kompetenten Service zu bieten mit einem starken Fokus auf Betriebseffizienz, Verfügbarkeit und Sicherheit“.
Das BALM hat heute den offiziellen Startschuss für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ gegeben, überrascht aber gleichzeitig mit zwei immens weitreichende Veränderungen den Reifenmarkt betreffend (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Startschuss für De-minimis gefallen – Weitreichende Änderungen und erwartbares Chaos

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Am vergangenen Wochenende fand auf dem Nürburgring der Truck Grand Prix statt. Doch neben dem Event zur Kundenbindung und dem Motorsport dominierte im Fahrerlager bei den Unternehmen der Reifenbranche vor allem ein Thema die Gespräche, nämlich dass das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) zeitnah den Startschuss geben würde für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals De-minimis). Die neue Bundesregierung hatte dafür erneut 261,9 Millionen Euro in den Haushaltsgesetzentwurf geschrieben, der vergangene Woche in erster Lesung im Bundestag beraten wurde. Das Gesetz dazu ist zwar noch nicht verabschiedet, dennoch ist seit heute Morgen klar: die Fördermittel kommen, ein Termin für den Beginn der Antragsfrist steht. Gegenüber dem Vorjahr gibt es dennoch zwei immens weitreichende Veränderungen. Was ist dazu bisher bekannt?
Point S führt derzeit sechs Profile mit aktuell acht Dimensionen seiner gleichnamige Eigenmarke als Lkw-Reifen ein und will diese europaweit vermarkten; im Foto der auf der Point-S-Mitgliederversammlung Ende Juni in Dresden gezeigte Trailerreifen für den Regionaleinsatz (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Point S bringt jetzt auch Lkw-Reifen seiner Eigenmarke europaweit in den Markt

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Seit 30 Jahren bietet die Point-S-Organisation ihren Gesellschaftern und Partnern bereits Reifen ihrer gleichnamigen Eigenmarke an. Wie die Besucher der jüngsten Mitgliederversammlung der Kooperation Ende Juni in Dresden erfahren konnten, steht nun auch erstmals ein Point-S-Lkw-Reifen vor seiner europaweiten Einführung. Um genau zu sein, wie es dazu vor Ort hieß, sehe man sogar in Summe sechs Profile mit insgesamt acht Dimensionen für zwei Einsatzgebiete vor, die – so betonte dazu Point-S-Geschäftsführer Alfred Wolff gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG – die Vermarktung des Truckstar-Reifens in Deutschland nicht ersetzen soll.
Haweka Gebaeude Front

Haweka GmbH wird jetzt von Warkotsch-Duo geführt  

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Seit dem 1. Juli 2025 ist Tilman Warkotsch offiziell Geschäftsführer der Haweka GmbH aus Burgwedel  und löst den bisherigen Geschäftsführer Sam Bachir ab. Nach 21 Jahren Zugehörigkeit bei Haweka verabschiedet sich dieser Ende Juli in…
Selbst wenn die „Reifenjahre” von Markus Burgdorf schon ein wenig zurückliegen, so wird doch dem einen oder anderen in der Branche sein Name noch geläufig sein (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Ex-cnentäler Burgdorf wird Consultant bei Sotheby‘s International Realty

Zugegeben: Die „Reifenjahre” von Markus Burgdorf – er war von 1992 bis 1994 bei Bridgestone und danach bis 2004 bei Continental im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig – liegen schon ein wenig zurück. Dennoch wird dem einen oder anderen…
Der neue TL538 Pro mit E4/L4-Profil von Triangle – im Foto der profilgleiche Reifen in der Vorgänger-Variante – soll im Einsatz durch eine noch höhere Widerstandsfähigkeit überzeugen (Bild: Triangle Tyre)

Triangle Tyre erweitert sein Angebot an OTR-Reifen und -Lösungen und TL538 Pro neuen Größen

Nachdem Triangle Tyre Anfang April auf der Bauma in München einen Einblick in sein aktuelles Line-up an Produkten und Lösungen gegeben hatte, kündigt der aus China stammende Hersteller nun die Einführung neuer Produkte und die Ergänzung bestehender Sortimente an. So komme jetzt das E4/L4-Profil TL538 Pro für knickgelenkte Dumper auf den Markt, das den profilgleichen TL538S ablösen soll und in den Größen 23,5R25, 26,5R25 und 29,5R25 durch eine noch höhere Widerstandsfähigkeit im Einsatz überzeugen soll und sich außerdem von den Profilen TB516 und TB516 Pro E3/L3 durch größere Profilblöcke, eine größere Profiltiefe und besseren Karkassenschutz abhebe. Zum letztgenannten Profil, dem TB516 Pro E3/L3, kündigt Triangle Tire neue Größen an, und zwar 23,5R25 und 29,5R25, die im Laufe der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein sollen. Speziell für Steinbrüche soll nun außerdem das Profil TB516 Pro in der Größe 18,00R25 auf den Markt kommen. Darüber hinaus wird das Sortiment des TL559 L5 um die Größen 17,5R25 und 18,00R25 erweitert.
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Peter Grüger (rechts) übergibt die Geschäftsführung von Dresdner Reifen Zentrale an Ronny Zill und verabschiedet sich damit in den wohlverdienten Ruhestand (Bild: Dresdner Reifen Zentrale)

Peter Grüger geht bei Dresdner Reifen Zentrale von Bord – Ronny Zill neuer Geschäftsführer

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Die Dresdner Reifen Zentrale GmbH (DRZ) vollzieht den Führungswechsel: Ronny Zill hat zum 1. Juli 2025 die Geschäftsführung von Peter Grüger übernommen, der nach 32 Jahren an der Spitze des Unternehmens und insgesamt 45 Jahren in der Reifenbranche in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. „Der Übergang erfolgt aus einer wirtschaftlich stabilen Position heraus, in der das Unternehmen bestens für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet ist“, heißt es dazu in einer Mitteilung.