Erste Tests von Pirelli-MotoGP-Reifenprototypen erfolgreich abgeschlossen

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Zusätzlich zu den Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix, in denen schon heute auf Pirelli-Rennreifen gefahren wird, rüstet der italienische Hersteller ab 2027 dann auch die MotoGP-Klasse aus und löst damit Michelin in dieser Funktion ab (Bild: Pirelli)

Zur Saison 2027 löst Pirelli im MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix Michelin als bisherigen Reifenalleinausrüster der Serie ab. Vor diesem Hintergrund meldet der italienische Reifenhersteller den Abschluss der Tests seiner ersten Prototypenreifen für die Königsklasse des Motorradrennsports. Daran beteiligt waren demnach Fahrer der Testteams von fünf an der Weltmeisterschaft teilnehmenden Hersteller: Augusto Fernandez (Yamaha), Daniel Pedrosa (KTM), Takaaki Nakagami (Honda), Lorenzo Savadori (Aprilia) und Michele Pirro (Ducati). Zur Verfügung gestellt hat Pirelli ihnen dafür jeweils sieben Reifensätze – zwei verschiedene Versionen für vorne und drei für hinten – in den aktuellen MotoGP-Größen, also für Felgen mit 17 Zoll Durchmesser und Breiten von vier Zoll (Vorderrad) bzw. 6,25 Zoll (Hinterrad). „Der Test in Misano war der erste Schritt zu unserer Rückkehr in die Weltmeisterschaft, und wir sind sehr zufrieden mit der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen unseren Ingenieuren und allen Teams und Fahrern der Testteams sowie mit der Reifenleistung. Der Test verlief planmäßig, einschließlich einer Sprintrennsimulation, und das erste Feedback ist sehr ermutigend – dieser Test hat viele Daten geliefert, die analysiert werden müssen, um unsere Entwicklungsarbeit an den Pirelli-MotoGP-Reifen fortzusetzen“, fällt das Fazit von Pirellis Motorradrenndirektor Giorgio Barbier positiv aus.

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