Gut vierprozentiges Umsatzminus bei Michelin

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Gut vierprozentiges Umsatzminus bei Michelin

Hatte der Konzern unlängst nach einer – wie es heißt „Verschlechterung im dritten Quartal, die vor allem Nordamerika betraf“ – bereits eine Gewinnwarnung ausgegeben, legt Michelin nunmehr seine Kennzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vor. Mit weltweiten Verkaufserlösen in Höhe von knapp 19,3 Milliarden Euro wird ein Umsatzminus von 4,4 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2024 berichtet. Dabei fällt der Rückgang im Automotive- und Zweiradsegment (Pkw-/Motorradreifen) mit 2,5 Prozent unterdurchschnittlich aus, im Bereich Specialty (Spezialreifen und Sonstiges) sowie vor allem in Sachen Straßentransport (Lkw-/Busreifen) mit fünf respektive 8,1 Prozent aber höher als im Mittel. „Die Gesamtentwicklung der Reifenmärkte im Berichtszeitraum spiegelt vor allem einen Rückgang im Erstausrüstungssegment in Europa und Nordamerika sowie ein Ersatzsegment wider, das durch Importe von Billigreifen angeführt wurde“, sagt Michelin.

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