Produktionskapazitäten an Bridgestone-Flugzeugreifen sollen wachsen
Um der mittel- bis langfristig erwarteten Steigerung der Nachfrage danach gerecht zu werden, plant die Bridgestone Corporation, ihre Produktionskapazitäten an radialen Flugzeugreifen zu erhöhen. Dazu will der Konzern sein Werk im japanischen Kurume entsprechend erweitern. Bis 2018 sollen insgesamt rund 2,1 Milliarden japanische Yen (etwa gut 180 Millionen Euro) in den 1931 in Betrieb genommenen Standort investiert werden, wo der Reifenhersteller knapp 1.100 Mitarbeiter beschäftigt. Gefertigt werden vor Ort allerdings nicht nur Flugzeugreifen, sondern auch solche für Pkw, Llkw, den Motorsport sowie für landwirtschaftliche Maschinen und Industriefahrzeuge. Neue Flugzeugreifen produziert Bridgestone außer in Kurume eigenen Angaben zufolge außerdem noch in seinen Werk in Tokio, während darüber hinaus in Japan genauso wie in den USA, Belgien und China zudem runderneuerte Flugzeugreifen hergestellt werden. cm
Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages ist von einem Investitionsvolumen in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar (entsprechend etwa 1,9 Milliarden Euro) die Rede gewesen, was reichlich hoch erschien. Inzwischen hat das Unternehmen seine Angaben dazu korrigiert und spricht nun von 2,1 Milliarden japanischen Yen (gut 180 Millionen Euro).
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