Umsatzwachstum bei Brembo hält weiter an
Auch für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Brembo weiter wachsende Verkaufserlöse sowie steigende Gewinne vermelden. Von Januar bis März setzte das aufs Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen 563,6 Millionen Euro um – 10,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2015. Das EBITDA legte demnach gar um 27,9 Prozent auf 109,7 Millionen Euro zu und das EBIT um 42,2 Prozent auf 84,0 Millionen Euro. Daraus lassen sich EBITDA- bzw. EBIT-Margen in Höhe von 19,5 respektive 14,9 Prozent errechnen. Der Nettogewinn kletterte um 31,9 Prozent auf 60,4 Millionen Euro, wobei der Konzern angesichts des von Brembo-Chairman Alberto Bombassei als „sehr zufriedenstellend“ beschriebenen Geschäftsverlaufes gleichzeitig seine Nettoverschuldung um gut 100,4 Millionen Euro auf jetzt 154,8 Millionen Euro reduzieren konnte. All dies sieht er als Folge des soliden Verständnisses der Italiener in Bezug auf das Thema Fertigungsprozesse.
„Und es ist kein Zufall, dass wir heute, gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen, die Fertigung von 100 Millionen Bremsscheiben im polnischen Werk von Dabrowa feiern. Diesen Meilenstein konnten wir setzen, dank des hohen Engagements der gesamten Belegschaft in der Fabrik, die seit 2006 operativ ist. Aber es ist sicherlich auch ein Verdienst aller Brembo-Mitarbeiter rund um den Globus”, so Bombassei. „Ich teile die Zufriedenheit unseres Chairmans über diese ausgezeichneten Ergebnisse, insbesondere die signifikante Steigerung der Ergebnisbeiträge, die sich auch weiterhin auf die effiziente Nutzung unserer Fertigungskapazitäten stützen kann. Allerdings werden wir in der zweiten Hälfte des Jahres die Anlaufkosten für die neuen Fertigungsstätten in Mexiko und in den USA im Auge behalten müssen. Diese Werke werden künftig unser fundamentaler Rückhalt für weiteres globales Wachstum sein”, ergänzt Brembos Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi. cm
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