Für Michelin sind „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar“
Selbst wenn nach der Saison 2021/2022 Hankook Tire den Hersteller als Reifenausrüster der Formel E ablösen wird, so sind aus Sicht von Michelin „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar miteinander verknüpft“. Das sagt zumindest Michelins Motorsportdirektor Matthieu Bonardel mit Blick auf die kommende Wachablösung in der Rennserie mit batteriebetriebenen Monoposto, die man seit der ersten Saison 2014/2015 als exklusiver Reifenpartner begleitet und aktiv mitgestaltet habe. „Michelin ist stolz auf seine Vorreiterrolle als Gründungspartner der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Wir haben einen großen Beitrag zum Erfolg der Disziplin geleistet, die heute auf dem Engagement von zehn Automobilherstellern beruht“, so Bonardel. Zugleich macht das Unternehmen unmissverständlich deutlich, dass man bis 2022 eng mit der Formel E eng verbunden bleiben werde, bevor im Anschluss dann Hankook „in Übereinstimmung mit der Entscheidung der FIA“ Reifen für die Formel E liefern wird. Nichtsdestoweniger will Michelin seine strategische Vision lückenloser Nachhaltigkeit auch im Motorsport weiterverfolgen und dazu andere Partnerschaften bzw. Aktivitäten weiter ausbauen wie etwa rund um die „MissionH24“, mit der Wasserstoff im Langstreckenrennsport etabliert werden soll, oder die MotoE-Meisterschaft für rein elektrische Motorräder, die im Rahmen der MotoGP organisiert wird. cm
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