Über 146.000 Einheiten: Conti-Rückruf von OE-Reifen für den A4/A5 im US-Markt

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Conti ruft im US-Markt fast 146.600 zwischen dem 9. Mai 2021 und dem 17. August 2024 in seinem Werk in Korbach produzierte Pkw-Reifen des Typs „ProContact GX“ in der Größe 255/35 R19 96H XL mit Audi-Erstausrüstungskennung AO zurück, bei denen es zu Ablösungen im Bereich der Gürtelkanten kommen könnte (Bild: Continental)

Parallel zu dem von knapp 500 Lkw-Reifen des Typs „HDL2 DL+“ im nordamerikanischen Markt ruft Continental Tire the Americas LLC zugleich noch eine deutlich größere Menge an Pkw-Reifen in den Vereinigten Staaten zurück. In letzterem Fall geht es um fast 146.600 Pkw-Reifen des in hiesigen Regionen nicht angebotenen Typs „ProContact GX“ in der Größe 255/35 R19 96H XL mit der Erstausrüstungskennung AO (Audi Original) auf der Seitenwand. Betroffen davon sind im Zeitraum zwischen dem 9. Mai 2021 und dem 17. August 2024 im deutschen Werk Korbach des Herstellers gefertigte Reifen, deren DOT-Nummer insofern im Bereich angefangen bei „CP32WMC91921“ bis hin zu „CP32WMC93224“ liegt.

Laut der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) soll ein Großteil davon an als Erstausrüstung für die Modelle A4 und A5 geliefert worden sein, rund zehn Prozent seien jedoch auch in den US-Ersatzmarkt geliefert worden. Aufgrund der Konstruktion der betroffenen Reifen könne es bei ihnen zu übermäßiger Wärmeentwicklung und in der Folge zu Ablösungen im Bereich der Gürtelkanten kommen, heißt es zum Grund für den Rückruf. „Bei fortgesetzter Nutzung kann es zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des Profils/Gürtels kommen, was das Risiko eines Unfalls, schwerer Verletzungen oder des Todes erhöhen kann“, wie noch ergänzt wird.

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