Ukraine-Krise überschattet Nokian-Halbjahreszwischenbilanz

,
„Das zweite Quartal 2022 war geprägt von zunehmenden Herausforderungen in unserem Geschäftsumfeld aufgrund des Krieges in der Ukraine und der darauffolgenden verschärften Sanktionen“, erklärt Nokians Präsident und CEO Jukka Moisio (Bild: Nokian Tyres)

Nokian Tyres hat sein Zahlenwerk für das zweite Quartal und damit auch die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Überschattet wird es nach Aussagen des finnischen Reifenherstellers dabei durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Denn als Folge dessen gelten bekanntlich strenge Sanktionen gegen das Heimatland von Aggressor Wladimir Putin, von denen die Finnen aufgrund ihrer breiten Produktionsbasis dort stark betroffen sind und folglich Vorkehrungen getroffen haben, sich in Sachen Reifenfertigung völlig aus dem Land zurückzuziehen. So kann das Unternehmen im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2021 zwar Umsatzzuwächse von 15,8 Prozent auf 482,1 Millionen Euro (zweites Quartal) bzw. sogar 18,5 Prozent auf 898,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr) berichten, muss für die jeweiligen Zeiträume aber gleichzeitig einen operativen Verlust in Höhe von 202,8 Millionen Euro respektive 143,5 Millionen Euro vermelden. cm

Hier lesen Sie den kompletten Beitrag …

NUR PREMIUM- UND ONLINE-ABONNENTEN HABEN ZUGRIFF AUF NRZ+-BEITRÄGE UND UNSER E-PAPER.

MELDEN SIE SICH BITTE AN.

LESER WERDEN
1 Antwort

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] ‚nur‘ um 12,8 Prozent nach, was eine Umsatzrendite von immer noch 19,3 Prozent ergibt –, lasten weiterhin hohe Wertminderungen und Abschreibungen auf den Ergebnissen. Wie Nokian Tyres weiter schreibt, habe man in den vergangenen neun Monaten elf Prozent weniger […]

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert