Einbruch des Pkw-Marktes 2021 lässt entsprechend großes Plus 2022 erwarten

An einer mangelnden Nachfrage liegt die dieses Jahr doch eher enttäuschende Entwicklung des Pkw-Marktes eher nicht, sondern vor allem am allseits bekannten Halbleitermangel, sagt der VDIK (Bild: Volkswagen)

Nach einem hauptsächlich corona-bedingten kräftigen Rückgang der Pkw-Neuzulassungen hierzulande schon 2020 spricht der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) mit Blick auf dieses Jahr von einem „noch heftigeren Einbruch“. Für das Gesamtjahr geht er von voraussichtlich nur noch 2,6 Millionen neu zugelassenen Autos im deutschen Markt aus, was nicht nur einem Minus von rund elf Prozent gegenüber dem diesbezüglich ohnehin schwachen Vorjahr entspräche, sondern sogar einem von 28 Prozent verglichen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019. Da waren es mit rund 3,6 Millionen nämlich noch eine Million Neuwagen mehr. „Unsere Hoffnung auf eine Erholung des Kfz-Marktes nach dem schweren Einbruch durch die Corona-Krise im Vorjahr wird 2021 enttäuscht. Allerdings liegt das Problem nicht auf der Nachfrageseite. Die Kunden wollen mehr Autos kaufen, als die Industrie produzieren kann“, erklärt VDIK-Präsident Reinhard Zirpel mit Blick auf den aktuellen Mangel an Halbleiterchips, der die Pkw-Produktion ausbremst. cm

Den VDIK-Prognosen (*) zufolge werden die Pkw- und Nfz-Neuzulassungszahlen 2022 zwar ordentlich zulegen gegenüber diesem Jahr, dabei aber dennoch hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückbleiben (Bilder: VDIK)

Den VDIK-Prognosen (*) zufolge werden die Pkw- und Nfz-Neuzulassungszahlen 2022 zwar ordentlich zulegen gegenüber diesem Jahr, dabei aber dennoch hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückbleiben (Bilder: VDIK)

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