MotoGP: Rossi wird in Austin Achter und gibt Reifen die Schuld

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Beim zweiten MotoGP-Lauf der Saison vergangenes Wochenende in Austin (Texas/USA) hatte sich der mehrfache Weltmeister Valentino Rossi offenbar viel vorgenommen und wollte mit seiner Yamaha nach Möglichkeit ganz vorne mitmischen. Seinen Worten zufolge haben ihm letztlich allerdings die Reifen an seiner Maschine einen Strich durch die Rechnung gemacht und dafür gesorgt, dass er „nur“ Achter wurde. „Wir zerstörten den Vorderreifen auf der rechten Seite komplett“, wird der Italiener in diesem Zusammenhang von Motorsport-Total zitiert. Nach einem vielversprechenden Rennauftakt sei der Vorderradreifen nach sieben oder acht Runden „komplett kaputt“ gewesen, sodass er drei Sekunden habe langsamer fahren müssen als die Konkurrenz. „Es ist eine Schande, denn wir hätten wieder aufs Podium fahren können, was hier in Austin auch das Ziel war. Leider sollte es nicht sein“, gab sich Rossi nach dem Rennen geknickt, der damit nicht das erste Mal über die Reifen meckert, die in dieser Rennserie exklusiv von Bridgestone stammen. Masao Azuma, Chefingenieur der Entwicklungsabteilung für Bridgestone-Motorsportreifen, bestätigt jedoch, dass auch bei einigen anderen Fahrern ein erhöhter Abrieb am Frontreifen beobachtet wurde als während der Trainings oder der Qualifikation. „Wir werden nun die Reifen analysieren, um herauszufinden, welches die Faktoren waren, die zu dem stärkeren Abrieb während des Rennens beigetragen haben”, sagt Azuma. cm

 

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