Ganzjahresreifentest ohne Michelin-Profil „ohne jegliche Aussagekraft“?
Mit einem zweigeteilten Produktvergleich hat die Zeitschrift Gute Fahrt bekanntlich den ersten Pkw-Ganzjahresreifentest im Vorfeld der nun alsbald anstehenden Wintersaison 2022/2023 vorgelegt. Nach der August-Ausgabe, in der die Sommereigenschaften der insgesamt sieben Probanden im Fokus standen, ist spätestens bei Erscheinen des September-Heftes mit der Winter- und Gesamtwertung die Frage danach aufgekommen, warum über Produkte der Hersteller Bridgestone, Continental, Falken, Goodyear, Nokian, Pirelli und Vredestein hinaus bei dem Test kein Profil des nach eigenen Worten in diesem Segment stark gewachsenen Anbieters Michelin im Wettbewerberfeld vertreten war. Stellvertretend für sicherlich auch so manchen aus der Reifenbranche selbst hat ein Gute-Fahrt-Leser konkret danach gefragt. Für ihn sei der Test zwar zweifellos interessant, doch „ohne den Marktführer Michelin ohne jegliche Aussagekraft“. Ein solcher Fauxpas dürfe einer Fachzeitschrift „einfach nicht passieren“, wie er nachgeschoben hat. christian.marx@reifenpresse.de
Völliger Blödsinn!
Michelin als alleinige Referenz zu sehen zeugt von wenig Kompetenz. Wenn Goodyear und Continental dabei sind kann man schon abschätzen wie gut die anderen Reifen sind.
Ich kritisiere nur das 7 Reifen insgesamt wenig sind für einen Vergleichstest.