Weiterhin besorgniserregende Absatzentwicklung im Reifenmarkt
Auch im dritten Quartal spiegelt sich nach den Worten der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) in der vom Verband dokumentierten Absatzentwicklung im europäischen Reifenersatzmarkt ein deutlicher Einfluss der Corona-Krise wider. Soll heißen: Während von Juli bis September die Verkäufe in den Segmenten Lkw-, Landwirtschafts- und Motorrad-/Rollerreifen zwar um angefangen bei rund drei über etwa zwölf bis hin zu fast 27 Prozent zulegen konnten, wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugleich dennoch zwei Prozent weniger Consumer-Reifen – also solche für Pkw, SUVs/4×4-Fahrzeuge und Llkw – an die Frau oder den Mann gebracht. Dabei lastet Letzteres umso schwerer auf der Gesamtbilanz, ist dieser Teilbereich des Marktes doch das gemessen an seinem Volumen der größte. Durch die schon im ersten Quartal und im zweiten Dreimonatszeitraum des laufenden Jahres registrierten Rückgänge fällt nunmehr auch die Neunmonatsbilanz nicht positiv aus. Im Gegenteil: Die ETRMA spricht von einer für die Reifenbranche insgesamt besorgniserregenden Entwicklung. cm
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[…] und dem daraus folgenden deutlich rückläufigen Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt genauso wie im europäischen. Dennoch ist immer wieder zu hören, die Branche sei im Vergleich zu anderen bislang recht passabel […]
[…] […]
[…] Stand Ende September und damit nach nunmehr neun Monaten für Deutschland kaum besser aus als für den europäischen Markt insgesamt. […]
[…] Dies wird als ein starkes Signal in Sachen Engagement und Kontinuität vor dem Hintergrund der derzeitigen makroökonomischen Lage gewertet. Parallel dazu ist bei der jüngsten Sitzung des Boards Joan Vicenç Durán von der […]
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