„Vorteilspakete“ in Sachen RDKS bei Schrader erhältlich
Mit einem Kombiangebot in Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) will Schrader Werkstätten „Funktionalität und Flexibilität zu einem unschlagbaren Preis“ bieten. Gemeint damit sind zwei sogenannte „Vorteilspakete“. Beide beinhalten einerseits das sich durch ein eingebautes OBDII-Modul auszeichnende RDKS-Programmiergerät „S41“ von ATEQ samt fünfjähriger Softwarelizenz sowie andererseits eine gewisse Stückzahl des „EZ-Sensor“ von der zu Sensata Technologies gehörenden Marke selbst. Der Unterschied zwischen den beiden Bundles besteht demnach lediglich darin, dass es beim einen 16 Sensoren sind und beim anderen 28. Apropos Sensorversorgung: Zum jetzigen Zeitpunkt erwartet das Unternehmen durch Corona weiterhin keine Einschränkungen bei der RDKS-Produktion für das Ersatzteilgeschäft. „Unsere Produktion in Nordirland läuft ohne Unterbrechungen und in unserem europäischen Zentrallager in Deutschland halten wir Sicherheitsvorräte für sechs bis acht Wochen für die meisten Artikelnummern bereit“, heißt es dazu. Was das Thema RDKS-Diagnose betrifft, weist Schrader zudem einerseits auf einen von ihm erstellten und auf seinen neuen Webseiten abrufbaren Leitfaden zu Programmiergeräten hin sowie andererseits auf die neuesten Softwareupdates für sie, egal ob sich ATEQ, Bartec, Snap-on oder Schrader als Name auf ihrem Gehäuse findet. cm
Dies sind falsche Informationen von Schrader. Die Fabrik in Nordirland hat geschlossen, und Schrader verwendet die Mittel der britischen Regierung, um die Gehälter der Mitarbeiter zu bezahlen, die vorübergehend entlassen wurden. Die Tatsache, dass dies in Marktmaterial angezeigt wurde, ist illegal. Der Grund für den Sicherheitsvorräte liegt auch in der schlechten Produktqualität, den hohen Renditen und dem fehlenden Umsatz. Ich schlage vor, dass ReifenPresse diesen Artikel entfernt. Da dies von den britischen Behörden auf falsche Werbung und illegale Falschdarstellung überprüft werden könnte.
Vielen Dank für Ihren Hinweis. Der Sache werden wir auf jeden Fall nachgehen, beim Unternehmen nachhaken und später entsprechend berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Marx
(Redaktion NEUE REIFENZEITUNG)
(Redaktion
Auf zwischenzeitliche Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG hat Schrader noch einmal nachdrücklich bekräftigt, dass am Unternehmensstandort in Nordirland derzeit sehr wohl weiterhin produziert wird. Gleichwohl sei die Auslastung des Werkes bedingt sowohl durch Corona-Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter als auch aufgrund einer durch die Pandemie aktuell geringeren Marktnachfrage momentan niedriger als üblich, wie Marketingkommunikationsmanagerin Mariam Lochoshvili uns gegenüber dazu ergänzend noch erklärt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Marx
(Redaktion NEUE REIFENZEITUNG)
Sicher ein ehemaliger Schrader Mitarbeiter, der dem alten Unternehmen eins auswischen möchte . Das ist schon traurig, dass Leute wie Lothar G. nicht mit Würde gehen können, und das Unternehmen im Nachgang mit Dreck beschmutzen wollen.
Wenn ihr unzufrieden während eurer Zeit bei Schrader wart, könnt ihr das auf Plattformen wie Kununu oder Glassdoor loswerden und hier keinen Rufmord begehen.