EU-Millionenhilfe für ehemalige Goodyear-Beschäftigte abgenickt

Bei 47 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen haben 577 Abgeordnete des EU-Parlamentes dafür gestimmt, Wiedereingliederungsmaßnahmen für vom Goodyear-Stellenabbau in Fulda und Hanau Betroffene mit drei Millionen Euro zu unterstützen (Bild: EU-Video/Screenshot)

Am gestrigen Mittwoch ist im EU-Parlament über die angedachte Hilfe für 915 ehemalige Goodyear-Beschäftigte abgestimmt worden, die aufgrund der Schließung des Werkes in Fulda durch den Reifenhersteller und bedingt durch die teilweise Stilllegung seines Standortes in Hanau ihren Arbeitsplatz verloren haben. Dabei haben bei 47 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen 577 Abgeordnete dafür gestimmt, die Betroffenen wie beantragt mit drei Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung zugunsten entlassener Beschäftigter EGF (European Globalisation Adjustment Fund for Displaced Workers) zu unterstützen. Diese EU-Hilfe soll demnach 60 Prozent der Gesamtkosten der geplanten Wiedereingliederungsmaßnahmen abdecken. Dazu zählen demnach unter anderem Dinge wie Berufsberatung, Weiterbildung, Unterstützung bei Unternehmensgründungen sowie Hilfen bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz.

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