Klagevorbereitung/Prüfung von Ansprüchen gegen vermeintliches Reifenkartell

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Verschiedene Akteure prüfen Rückerstattungsansprüche gegen das vermeintliche Reifenkartell bzw. Reifenhersteller, die wegen möglicher Preisabsprachen unter Verdacht stehen (Bilder: Mercedes-Benz, Screenshots)

Seit vergangenem Jahr wird in der EU wegen des Verdachtes auf Preisabsprachen gegen die Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin, Nokian Tyres und Pirelli ermittelt. Anders als in den USA, wo eine entsprechende Sammelklage mit Blick auf den den dortigen Ersatzmarkt abgewiesen wurde, ist hinsichtlich etwaiger Untersuchungsergebnisse für die hiesige Region noch nichts weiter verlautbart. Vor diesem Hintergrund berichtet die Deutsche Verkehrszeitung, dass der Europäische Ladungsverbund Internationaler Spediteure (ELVIS) zusammen mit seiner Tochterfirma Gefos und einer Frankfurter Anwaltskanzlei für seine Mitglieder eine Sammelklage gegen ein vermeintliches Reifenkartell vorbereitet. Wie es unter Berufung auf seinen Vorstandssprecher Dirk Engelhardt weiter heißt, soll darüber hinaus der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) ein Tire Claim genanntes Projekt der Juris Dynamics GmbH unterstützen, bei dem gemeinsam mit einer Berliner Kanzlei mögliche Ansprüche potenziell Geschädigter geprüft würden. Zudem befasst sich noch Best Speakers Cartel Consulting (Traunstein) mit der derselben Thematik.

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  1. […] Germania, la notra testata ReifenPresse.de riferisce che diverse organizzazioni stanno valutando la possibilità di intentare un’azione […]

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