Weiterer EWC-Titel ist Bridgestone nicht mehr zu nehmen

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Das auf Dunlop vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance ist beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka zwar Fünfter geworden, liegt vor dem Bol d’Or – dem letzten EWC-Saisonlauf Mitte September auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard – als weiterhin Gesamtdritter aber zu weit zurück, als dass man sich noch Hoffnungen auf den Titel machen könnte (Bild: Dunlop)

Nach dem vorletzten Lauf zur Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) am zurückliegenden Wochenende steht vorzeitig fest, dass genauso wie zuletzt im vergangenen Jahr auch in dieser Saison wieder ein auf Bridgestone-Reifen vertrauendes Team den Titel einheimsen wird. Denn bei dem Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka sind die beiden davor schon in der Gesamtwertung in Führung liegenden Rennställe YART (Yamaha Austria Racing Team) und Yoshimura SERT (Suzuki Endurance Racing Team), die beide Bridgestone-Gummis an ihren Maschinen fahren, zwar „nur“ auf den zweiten bzw. dritten Platz gekommen und mussten dem Team HRC den Sieg überlassen. Doch da die auf Dunlop bauende Mannschaft von BMW Motorrad World Endurance in Suzuka Fünfter wurde, liegt sie als ärgster Verfolger der beiden in der Gesamtwertung Führenden vor dem Finallauf Mitte September auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard auf dem dritten Rang mit 38 Punkte Rückstand zum aktuell Zweiten (SERT) sowie sogar 44 Zähler hinter dem derzeitigen Ersten (YART). Da es bei dem Bol d’Or – dem zweiten 24-Stunden-Rennen der diesjährigen Saison – für den Sieger aber maximal 40 Punkte zu ergattern gibt, machen jetzt SERT und YART den Titel unter sich aus, wobei der „Reifensieger“ unabhängig vom Ausgang dann so oder so Bridgestone heißen wird.

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