24h-Rennen bietet Pirelli „fantastische Testmöglichkeit“ für seine GT-Reifen

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Bei dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sammelt Pirelli viele Daten zu seinen Reifenmischungen, die dann nicht nur in die Verbesserung seiner Rennprodukte, sondern auch seiner Straßenreifen für den Alltagsgebrauch einfließen (Bild: Gruppe C Photography)

Auch dieses Jahr ist Pirelli wieder bei dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring dabei. Der italienische Reifenhersteller rüstet eigenen Worten zufolge mehrere Autos in sechs verschiedenen Klassen aus, die an den ersten beiden Juni-Tagen auf dem fast 25,4 Kilometer langen Kurs um den motorsportlichen Erfolg kämpfen. So geht im SP9-Klassement (FIA-GT3) beispielsweise der Porsche 911 GT3 R des Dinamic-GT-Teams auf „P-Zero“-Reifen in den Mischungen hard, medium und soft an den Start bzw. auf „Cinturato“-Gummis in den Mischungsvarianten hard und soft, wenn es regnet. Dörr Motorsport schickt drei Boliden auf Reifen der Italiener in den Wettbewerb: einen Aston Martin Vantage AMR GT4 in der Klasse SP10 (SRO-GT4) sowie einen weiteren Vantage GT4 in der Kategorie SP8T und einen KTM X-Bow GT2 (PRO-AM) im SP11-Klassement. „Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist ein fantastischer Test für unsere GT-Produkte, da es eines der schwierigsten und anspruchsvollsten Rennen im gesamten Motorsport ist“, erklärt Matteo Braga, Pirellis Motorsport Circuit Activity Manager, das Engagement des Reifenherstellers rund um den Klassiker in der Eifel. Dort könne man viele Daten zu den eignen Reifenmischungen sammeln, die dann nur zur Verbesserung der Renn-, sondern auch der Straßenreifen des Herstellers verwendet würden, heißt es. Bei der 52. Ausgabe des Rennens zweimal rund um die Uhr sind demnach alles in allem 130 Autos mit über 450 Fahrer in 23 Kategorien gemeldet, wobei mit voraussichtlich 200.000 Zuschauern an der Strecke gerechnet wird.

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