Das Jahr 2023 war für Werkstattausrüster „nicht so düster wie befürchtet“

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Die ASA-Mitgliederversammlung hat Verbandspräsident Frank Beaujean (rechts) und den Vizepräsidenten Finanzen Marco Kempin (links) ohne Gegenstimmen für weitere zwei Jahre wiedergewählt, während Andreas Weber als neues Mitglied in den Beirat berufen wurde (Bild: ASA)

Selbst wenn der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) für das zurückliegende Geschäftsjahr vor einigen Wochen von einem Absatzminus bei Reifendienst-/Achsmessgeräten berichtet hatte, so soll sich 2023 für die Werkstattausrüsterbranche hierzulande insgesamt dennoch „nicht so düster wie zu Jahresbeginn befürchtet“ entwickelt haben. „Knapp zwei Drittel der Unternehmen waren mit dem wirtschaftlichen Ergebnis 2023 zufrieden oder sogar sehr zufrieden“, sagt – mit Blick auf die Ergebnisse der jüngsten Jahresumfrage der Branchenvertretung – der alte und neue Verbandspräsident Frank Beaujean. Denn er ist bei ASA-Mitgliederversammlung Anfang Mai in Trier für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden genauso wie Marco Kempin als Vizepräsident Finanzen. Bei alldem habe die ASA-Mitgliedsunternehmen 2023 neben einer rückläufigen Investitionsbereitschaft sowie steigenden Kosten für Energie und Logistik als bestimmende Einflussgrößen für die wirtschaftliche Entwicklung vor allem das Thema Fachkräftemangel beschäftigt. Letzteres werde sie auch im laufenden Jahr weiterhin stark umtreiben, heißt es. Dafür sei in allen Produktbereichen ein Trend zu höherwertigen Ausrüstungen zu erkennen, wobei im Zuge der allgemeinen inflationsbedingten Teuerung die Vermittlung von Preissteigerungen leichter falle.

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