Durchbruch mit Goodyears „SightLine“ rund ums autonome Fahren erzielt

Mit „SightLine“ ausgestattete Goodyear-Reifen sollen im Praxiseinsatz im winterlichen Kanada die Fahrzeuge des Gatik-Fuhrparkes erfolgreich mit Echtzeitinformationen zu den jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen bzw. Reibbeiwerten versorgt haben (Bild: Goodyear)

Einen Durchbruch kann der Hersteller Goodyear für seine „SightLine“ genannte und als intelligent bezeichnete Reifenlösung (nicht nur) für Transporterflotten vermelden. Dahinter verbirgt sich ein im Reifen integrierter Sensor, der über die übliche Funktionalität von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) hinaus weitere Daten zu dessen Zustand wie unter anderem zum Abnutzungsgrad liefern können soll. Mit der zugrunde liegenden Technologie sei nicht zuletzt möglich, auf Echtzeitbasis eine Abschätzung des aktuellen Reibbeiwertes und damit zu den aktuell jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen zu liefern bzw. vor Gefahren aufgrund von verschneiten oder vereisten Straßen zu warnen, sagt Goodyear. Demnach ist nun gelungen, die Machbarkeit bzw. das Potenzial des Ganzen mit Flottenfahrzeugen des Partners Gatik beim Einsatz im winterlichen Kanada unter Beweis zu stellen. Mit „SightLine“ ausgestattete Reifen hätten basierend auf entsprechenden Reibwertmodellen dabei Echtzeitinformationen zum Haftpotenzial der Reifen auf der Straße an das Automated Driving System (ADS) von Gatik geliefert. Kombiniert mit Wetterinformationen markiere dies einen – so der Reifenhersteller – „wichtigen Schritt hin zu einem sichereren und nachhaltigeren Warenverkehr durch autonomen Transport“. cm

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