Unvergleichliche „Tire Cologne“ – Messe kann als Erfolg verbucht werden

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Laut der Koelnmesse sind rund 12.000 Fachbesucher aus 100 Ländern zu dem internationalen Branchentreff in die Rheinmetropole gekommen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nein, vergleichen mit der Premierenmesse vor vier Jahren könne und wolle man die gestern zu Ende gegangene „Tire Cologne 2022“ nicht: Da sind sich sowohl die Veranstalter von der Koelnmesse als auch der ideelle Träger Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) sowie nicht zuletzt die Aussteller einig, die drei Tage lang vor Ort Flagge gezeigt hatten. Denn dass Corona und die zweimalige Verschiebung des turnusgemäß eigentlich 2020 vorgesehenen Termins für die zweite Ausgabe der Branchenleitmesse sowie die derzeit unübersichtliche wirtschaftliche und geopolitische Lage ihre Spuren hinterlassen mussten, dürfte jedermann klar sein. Schließlich waren aktuell „nur“ 300 ausstellende Unternehmen und Marken aus 35 Ländern dabei mit alles in allem knapp 200 Messeständen. Dass laut der Koelnmesse letztlich aber rund 12.000 Fachbesucher aus 100 Ländern zu dem internationalen Branchentreff an in der Rheinmetropole gekommen sind, kann man angesichts all dessen guten Gewissens als einen Erfolg bezeichnen, den so mancher im Vorfeld nicht erwartet hätte. Zumal durchweg alle Aussteller und Branchenvertreter, mit denen das Redaktionsteam vor Ort sprechen konnte, trotz erwartbar weniger Besucher als 2018 insgesamt vor allem von einer sehr hohen Qualität der Kontakte/Gespräche im Rahmen der Messe berichtet haben. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass der nächste Termin für die dann dritte „Tire Cologne“ bereits fixiert ist für die Zeit vom 4. bis zum 6. Juni 2024. christian.marx@reifenpresse.de

Freuten sich schon bei dem offiziellen Startschuss zur Messe darüber, dass damit die „Normalität langsam, aber sicher wieder zurückkommt“ (von links): Ingo Riedeberger, Oliver Frese, Stephan Helm, Christoph Werner sowie Yorick M. Lowin von der Koelnmesse bzw. vom BRV (Bild: NRZ/Christian Marx)

Freuten sich schon bei dem offiziellen Startschuss zur Messe darüber, dass damit die „Normalität langsam, aber sicher wieder zurückkommt“ (von links): Ingo Riedeberger, Oliver Frese, Stephan Helm, Christoph Werner sowie Yorick M. Lowin von der Koelnmesse bzw. vom BRV (Bild: NRZ/Christian Marx)

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13 Kommentare
  1. Klaus - Peter Gerards says:

    Hallo,

    ihr Bericht gibt mein Gefühl sehr gut wieder.
    Es war ein fachlich qualitativ sehr gutes Event.
    Schade das an manchen Ständen sehr wenig los war.
    Aber was mir aufgefallen ist, die Kreativität von so mach einem Aussteller
    in Bezug auf den Messestand, war schon sehr gut und wurde von den Besuchern auch hornoriert. Besonders aufgefallen sind mir der Pirelli und der Gettygo Stand. So kann es weiter gehen.

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