Reifen Hinghaus „not amused“ über TCS-Pauschalkritik an Runderneuerten
Dass der Touringclub Schweiz (TCS) unlängst pauschal den Stab gebrochen hat über runderneuerte (Pkw-)Reifen, hat bei Reifen Hinghaus nicht gerade für Begeisterung gesorgt. Dies einerseits, weil sich der einzig verbliebene und seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte in der gesamten Breite des Marktes anbietende Pkw-Reifenrunderneuerer Deutschlands sich seit Langem müht, diesem Teilsegment des Reifengeschäftes wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. So wie seit eher Kurzem im Übrigen auch Unternehmen wie ATU bzw. Bridgestone oder Continental vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsthematik das betreffende Marktsegment scheinbar wieder ein wenig mehr in den Fokus nehmen wollen. Andererseits stößt Reifen Hinghaus auf, dass sich der TCS im Zusammenhang mit seiner Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen – abgekürzt in Form der Botschaft Nachhaltigkeit ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit – auf Analysen nach 2003 von ihm zusammen mit den Partnerklubs ADAC und ÖAMTC durchgeführter Reifentests beruft, sich dann jedoch auf nur einen einzelnen Produktvergleich (Winterreifen/2020) bezieht und zugleich damit auf nur ein einziges Produkt: das „Winter Tact WT81“ genannte King-Meiler-Profil des Anbieters selbst. christian.marx@reifenpresse.de
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[…] gut. Doch manche Passage in besagten Veröffentlichungen könnte das Bemühen solcher Unternehmen wie Reifen Hinghaus oder des auch unter dem Namen AZuR (Allianz Zukunft Reifen) auftretenden Innovationsforums […]
[…] hingegen mit Blick auf die Pkw-Reifenrunderneuerung erleben musste, kommt eher dem Kollaps nahe. In Deutschland gibt es gerade einmal noch einen einzigen Produzenten (Reifen Hinghaus), in Europa geschätzt zehn bis 20, und auch statistisch ist das Produkt im hiesigen Markt kaum noch […]
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