Vorerst „nicht mehr zu sagen“ in Bezug auf Goodyears Jobabbau in Hanau/Fulda

In Medienberichten aus der Region rund um die beiden Luftlinie kaum 100 Kilometer voneinander entfernt liegenden Goodyear-Reifenwerke in Fulda und Hanau ist von einem Schock oder erschütternden Nachrichten zu lesen: Gemeint damit ist der gestern bekannt gewordene geplante Stellenabbau an den beiden Standorten des Reifenherstellers. Von den bedingt durch das Investment in eine höhere Automatisierung der Fertigung sowie die zukünftige Fokussierung auf die Produktion von Pkw-Reifen ab 17 Zoll in Summe wohl 1.100 wegfallenden Arbeitsplätzen werden – wie man weiter in Erfahrung bringen kann – demnach wohl rund 600 in Hanau gestrichen und etwa 500 in Fulda. In beiden Werken und auch insgesamt entspricht dies grob überschlagen mehr oder weniger jeweils etwa einem Drittel der Belegschaft. Zumal an ersterem Standort derzeit noch rund 1.400 Beschäftigte in Lohn und Brot stehen sollen und am anderen gut 1.500. Mehr zu alldem zu erfahren, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG von Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, erhofft und daher um ein Gespräch/Interview diesbezüglich gebeten. Dafür sei es aber „aktuell noch zu früh“, so eine Unternehmenssprecherin auf eine entsprechende Anfrage hin. „Denn die Pläne werden nun erst einmal mit den jeweiligen lokalen Arbeitnehmervertretern erörtert“, wie sie darüber hinaus erklärt. Bis man eine Einigung habe, gebe es noch „nicht mehr zu sagen“, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de/ab

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  1. […] Hauptbahnhof der Stadt auf zum Werkstor der Goodyear-Dunlop-Fabrik vor Ort machen soll. Da dort der Verlust von gut 600 Arbeitsplätzen droht, wolle man sich mit den davon betroffenen Beschäftigten solidarisieren, wie es heißt. Zumal laut […]

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