In der Wintersaison ist Schraders RDKS-Hotline länger erreichbar
Wenn der Wechsel auf Winterräder ansteht, herrscht bei vielen Montagebetrieben wieder Hochbetrieb. Zumal sich das Saisongeschäft – so wie es derzeit aussieht – auch dieses Jahr wohl wieder dicht gedrängt auf ein paar wenige Wochen konzentrieren wird. Der verpflichtende Einsatz von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in immer mehr jüngeren Fahrzeugen und der hohe Anteil direkt messender, also sensorbasierter Systeme tut da ein Übriges, weil damit längere Servicezeiten verbunden sind.
Bei alldem steht der RDKS-Anbieter Schrader Werkstätten unterstützend zur Seite nicht nur in Form seiner Produkte oder mit Schulungsangeboten, sondern vor allem auch mit einer aus dem deutschen Festnetz kostenfrei kontaktierbaren technischen Hotline. Während der Umrüstsaison ist deren Erreichbarkeit unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr. Darüber hinaus betreibt Schrader International unter www.tpmseuroshop.com zudem bekanntlich noch eine Internetplattform, die rund um die Uhr Hilfe zur Selbsthilfe bieten und immerhin 99 Prozent aller Fragen rund um das Thema RDKS beantworten können soll. Nach den Worten von Schrader-Marketingleiter Markus Schmid mache sich die Aufklärungsarbeit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) und seitens der Industrie selbst zwar langsam bezahlt, weil das RDKS-Wissen der Kunden gewachsen sei. Doch sein Kollege Sven Müller als Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) konstatiert nichtsdestoweniger nach wie vor noch einen gewissen Nachholbedarf diesbezüglich. „Ich möchte deshalb noch einmal intensiv für unsere Schulungsangebote und Lehrmittel auf www.tpmseuroshop.com werben. Mit einem Fachverlag haben wir zudem eine neue Sonderpublikation zum Thema RDKS im Programm, die eine echte Hilfestellung darstellt“, sagt er.
„Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass sich die Werkstätten im Vorfeld darüber informieren, ob ein bestimmter RDKS-Sensor in einem Felgensatz überhaupt verbaut werden kann. Hier müssten die Werkstätten besser sensibilisiert werden. Besteht keine Freigabe seitens des Felgenherstellers, kann es zu Fehlfunktionen am Sensor oder schlimmstenfalls zu mechanischen Beeinträchtigungen der Felge kommen“, sieht auch Wolfgang Fuetsch, Manager Global Aftermarket Technical Support bei Schrader, hier und da mitunter noch Informationsdefizite bei manchen Reifenservicebetrieben. Dem will das Unternehmen mit seiner Unterstützung für die Werkstätten, aber auch mit dem Universalsensor „EZ-Sensor 2.0“ und Innovationen wie dem zum Winterreifengeschäft in den Handel kommenden „EZ-Sensor Pad“ Rechnung tragen. Zumal Müller nach dem RDKS-Boomjahr 2015 und einer auf gleichbleibend hohem Niveau eingeschätzten aktuellen Saison für 2017 und 2018 erneut einen „Sprung nach oben“ erwartet. „Während aufgrund der relevanten Fahrzeughalter bislang vor allem der OE-Sektor und das Wintergeschäft die Nachfrage hochhielten, sollte dann auch endlich das Ersatzteilgeschäft tüchtig in Schwung kommen“, so der Vertriebsleiter. cm
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