Erstes Quartal ist für Brembo ein gutes
Der auf das Bremengeschäft spezialisierte Zulieferer Brembo hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 vorgelegt. Beim Umsatz konnte das italienische Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach um 15,1 Prozent auf 514,3 Millionen Euro zulegen. Das EBITDA wuchs gleichzeitig um 21,8 Prozent auf 85,7 Millionen Euro, das EBIT um 25,1 Prozent auf 59,1 Millionen Euro. Daraus lassen sich entsprechende Margen von 16,7 respektive 11,5 Prozent vom Umsatz errechnen. Seinen Vorsteuergewinn für die ersten drei Monate 2015 beziffert Brembo mit 59,0 Millionen Euro, was 36,3 Prozent über dem Vorjahresreferenzwert liegt. Der Nettogewinn im aktuellen Berichtszeitraum, in dem Konzernangaben zufolge zugleich Nettoinvestitionen in Höhe von 28,8 Millionen Euro getätigt wurden, wird mit 45,8 Millionen Euro angegeben – ein Plus von 27,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014.
„Das erste Quartal von 2015 war eines der erfreulichsten überhaupt. Es hat uns gegenüber 2014 weitere Verbesserungen bei Umsätzen und Margen gebracht. Bezogen auf die Märkte der Welt haben sich die positiven Trends in Nordamerika und Asien fortgesetzt. In Europa wächst Italien stärker als der europäische Durchschnitt. Das beweist, dass wir in den zurückliegenden Jahren die richtigen Entscheidungen getroffen und Investitionen getätigt haben. Alle Fertigungsstätten der Gruppe sind voll ausgelastet, und in Nordamerika liegen die Arbeiten zum Bau neuer Anlagen zeitlich voll im Plan. Gleichzeitig zur Steigerung der Fertigungskapazitäten fördert Brembo seine Projekte für Forschung und Innovation. Es werden neue Ingenieure und Forscher eingestellt, die mit ihrer Orientierung an Innovationen und anderen technischen Fähigkeiten in der Lage sind, die positive Geschäftsentwicklung zu unterstützen“, so Brembo-Chairman Alberto Bombassei. cm
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!