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Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten …

Geballte Intelligenz zur Profil(tiefen)frage

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Hinsichtlich der Frage, ob Reifen erst bei 1,6 Millimetern Restprofil erneuert werden sollten oder nicht doch besser schon bei drei bzw. vier Millimetern, hat die NEUE REIFENZEITUNG ein „Interview“ mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT geführt (Bild: NRZ/Gaby Hinck)

Wenn es darum geht, bei welcher Profiltiefe neue Reifen an einem Fahrzeug montiert werden sollten, dann sagen die einen so und die anderen so. Namentlich plädiert einerseits Michelin weiterhin dafür, dies erst bei Erreichen des gesetzlichen Limits von

„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen

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„Wir vertreten die Meinung, dass Reifen unter realen Bedingungen getestet werden müssen“, sagt Markus Bast, Managing Director DACH bei Michelin, mit Blick darauf, dass nach Meinung des Herstellers beispielsweise Aquaplaningtests bei zu hohen Wassertiefen stattfinden. „Unrealistische Bedingungen führen dazu, dass die Reifen zunehmend für diese optimiert werden, was zulasten wichtiger Leistungsmerkmale geht“, erklärt er (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, …

Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

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Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten …

Reifenchecktag: Continental ruft zum regelmäßigen Reifenprüfen auf

Continental ruft Autofahrer auf, in der Woche um den Reifenchecktag am Sonnabend, den 1. Juli 2023, bei der Werkstatt ihres Vertrauens ihre Reifen prüfen zu lassen. Zentrales Thema dieses Aktionstags ist der regelmäßige Reifencheck und damit die Sicherheit …

Profiltiefe bei Nässe durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Profiltiefe

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Nach drei Versuchsreihen (Bremsen, Kreisfahrt, Fahrspurwechsel/Elchtest) mit Reifensätzen unterschiedlicher Profiltiefe ist Dekra zu dem Schluss gekommen, dass sie es ist, die über die Frage entscheidet, ob es in einer kritischen Situation zum Unfall kommt oder nicht – insbesondere bei Nässe (Bild: Dekra)

Petrol-Heads sagen, dass Hubraum bei einem Motor durch nichts zu ersetzen ist außer durch noch mehr Hubraum. Angesichts des ab 2035 verordneten Todes von neuen Fahrzeugen, bei denen mit Diesel oder Benzin arbeitende Verbrennungsmotoren für Vortrieb sorgen, könnte …

Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

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Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

Dass Michelin für seine Reifen schon länger verspricht, mit ihnen könne man sicher bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe (in Deutschland: 1,6 Millimeter) unterwegs sein, ist nichts wirklich Neues. Laut der zunächst „Long Lasting Performance“ genannten Konzernstrategie, …

Autofahrer kennen sich bei (Winter-)Reifen teils überraschend gut aus

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Die Anteile richtiger Antworten liegen im Bereich von maximal 93 Prozent bei einer Frage zur DOT-Nummer bis hinunter zu immerhin noch 55 Prozent, die wissen, dass der Geschwindigkeitsindex T auf der Reifenseitenwand für maximal 190 km/h steht (Bilder: Screenshots)

In der Branche sagt man gemeinhin, Otto Normalfahrer würde sich für das Thema Reifen überwiegend nicht sonderlich interessieren. Speziell was Winterreifen betrifft, zeichnet ein Quiz dazu auf den Webseiten von T-Online aber ein durchaus erfreulicheres Bild. Denn an …

Zwei Zehntel bar mehr Fülldruck sollen dem Schneegrip zugutekommen

Selbst wenn der Gesetzgeber gemäß § 36 der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO) hierzulande eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorschreibt, so hält man dies bei dem Automobilklub Kraftfahrerschutz e.V. „ganz klar für zu wenig“ (Bild: Kraftfahrerschutz e.V.)

Dass Automobilklubs Fahrzeugbesitzern zur Ausrüstung ihres Wagen mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen während der kälteren Monate raten, ist eine Selbstverständlichkeit. Im Zusammenhang mit der richtigen Bereifung für winterliche Fahrbahnen haben sie dabei aber noch manch weitere Empfehlung in …

Autofahrer zeigen sich verantwortungsbewusst bei Reifenprofil und Fülldruck

Was Reifenprofil und Fülldruck angeht, sind die meisten Autofahrer in Deutschland recht verantwortungsbewusst unterwegs. Was das Reifenalter und den rechtzeitigen saisonalen Wechsel angeht, gibt es aber durchaus noch Potenzial. Das sind die zentralen Ergebnisse der Reifencheck-Aktion, die die …