Budgetwinterreifen laut Michelin unter Umständen ein Sicherheitsrisiko
„Wer bei Winterreifen auf Budgetangebote setzt, riskiert im ungünstigsten Fall seine und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Denn insbesondere auf nasser Fahrbahn fallen sehr preisgünstige Reifen bei den Tests von Automobilzeitschriften und -klubs nach wie vor oft durch“, warnt der Reifenhersteller Michelin. In diesem Zusammenhang verweist er auf den jüngsten ADAC-Winterreifentest, bei dem der am schlechtesten bewertete Reifen, der auch um bis zu 40 Prozent günstiger ist, bei einer Vollbremsung auf nasser Straße aus einer Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde noch rund 30 km/h auf dem Tacho hat, während die besten Premiumreifen schon stehen. Bei einem anderen Test unter den gleichen Bedingungen sei der Bremsweg der beiden günstigsten Modelle sieben Meter länger ausgefallen als derjenige der besten getesteten Premiumreifen, wie noch hinzugefügt wird.
Dieser Warnhinweis zur Leistungsfähigkeit von
Budgetreifen ist seitens Michelin völlig berechtigt.
Bei den genannten Testberichten schneiden übrigens häufig die Marken Tigar, Stomil und Riken
besonders schlecht ab.
Ergänzender Hinweis:
Diese Marken gehören zum Konzern Michelin.