Reifenmarke Michelin eher als Semperit Österreichs Liebling
Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) hat das Market Institut aus Linz einmal mehr mit Face-to-face Interviews zum Thema Pkw-Reifen beauftragt, um basierend darauf sein sogenanntes „Reifenmarkenmonitoring“ für die Alpenrepublik auf den neuesten Stand zu bringen. Gefragt wurden Verbraucher dabei unter anderem danach, welche Reifenmarken ihnen spontan einfallen bzw. welche sie dem Namen nach kennen. Dabei soll Michelin als Erstes vor der aus dem Land stammenden Marke Semperit sowie Goodyear genannt worden sein. Und auch hinsichtlich der höchsten Sympathiewerte habe Michelin den ersten Rang erreicht vor Semperit und Continental. Bei der Wahrnehmung als Topmarke soll Michelin ein drittes Mal gesiegt und hierbei Goodyear und Pirelli auf die Plätze verwiesen haben. Demgegenüber konnte Semperit zwar die Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis für sich entscheiden gefolgt von Michelin und Continental, doch sei die Markenbindung wiederum bei Michelin am höchsten ausgeprägt gefolgt von Semperit und Goodyear, heißt es weiter. Insofern rangiert der französische Konzern in unserem südlichen Nachbarland ebenso weit vorn in der Gunst der Autofahrer wie er hierzulande auf den vorderen Rängen zu finden ist, wenn es um die Bekanntheit bei den Deutschen bzw. ihre Kaufpräferenz geht. Die Linzer Marktforschungsgesellschaft hat die österreichischen Verbraucher abgesehen von der Reifenmarkenthematik aber zusätzlich noch in Bezug auf ihren Wissensstand hinsichtlich der in dem Land geltenden Winterreifenpflicht befragt. Dabei soll sich herauskristallisiert haben, dass über 90 Prozent der Befragten das dem Ganzen zugrunde liegende Gesetz „sehr genau nehmen“ und nur drei Prozent etwas weniger auf einen zeitgerechten saisonalen Reifenwechsel achten. Letzteres sei verstärkt im Altersbereich bis 29 Jahre festgestellt worden, heißt es. cm
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