Sinkende Ersatzteilpreise wohl vorerst nicht in Sicht
So wie es aussieht, wird sich der Trend hin zu immer höheren Preisen für Autoersatzteile in näherer Zukunft nicht umkehren. Jedenfalls glaubt Markus Winter, Chief Executive Officer (CEO) des Onlinehändlers Kfzteile24, nicht daran, dass Autofahrer demnächst wieder weniger dafür zahlen müssen, nachdem sie vor allem wegen hoher Rohstoff- und Energiepreise, aber auch wegen höherer technischer Standards immer teurer geworden seien. Das hat er gegenüber Auto Motor und Sport zu Protokoll gegeben. „Eine schnelle Entspannung ist unwahrscheinlich. Zwar haben sich einige Rohstoffpreise stabilisiert, doch die Kostenvorteile kommen meist zeitverzögert beim Endkunden an“, wie er in diesem Zusammenhang von dem Magazin zitiert wird. Wie es weiter heißt, würden einige Zulieferer jedoch punktuell bessere Konditionen anbieten. „Ob daraus eine echte Trendwende wird, wird sich wohl erst im kommenden Jahr zeigen“, so der Kfzteile24-Geschäftsführer weiter. Vor diesem Hintergrund rät er, auch günstigere Nachbau- und Identteile in Betracht zu ziehen. Dadurch ließen sich zum Teil erhebliche Kosten einsparen.



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