Streichung von 870 Conti-Stellen in Rumänien

An dem rumänischen Conti-Standort in Timișoara werden Schläuche, Riemen und Reifen für den Ersatzmarkt und die Erstausrüstung hergestellt – auch dort sind Beschäftigte von dem geplanten Stellenabbau des Konzerns betroffen (Bild: Continental)

Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) berichtet, will Continental 870 Stellen in dem osteuropäischen Land abbauen, was laut dem Blatt rund vier bis fünf Prozent der dort bei dem Konzern Beschäftigen entspreche. Demzufolge stehen 230 Arbeitsplätze bei ContiTech Original Equipment Solutions (OESL) in Timișoara zur Disposition sowie weitere 640 Jobs in der Automotive-Sparte an den Standorten in Timișoara, Sibiu, Iași und Carei. Betroffen sein sollen Stellen in der Produktion genauso wie solche im Bereich Forschung und Entwicklung, so die ADZ unter Berufung auf Angaben des Unternehmens. Begründet habe es den geplanten Arbeitsplatzabbau damit, angesichts eines für die Autoindustrie herausfordernden Marktumfeldes die eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern zu wollen, heißt es weiter. Den von den Stellenstreichungen betroffenen Mitarbeitern will das Unternehmen demnach Unterstützung zuteilwerden lassen.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert