„Stabilität und Erholung“ im deutschen Räderersatzgeschäft
Seit vielen Jahren ermittelt der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) über ein sogenanntes Räder-Sell-in-Panel die Lage in dem entsprechenden Teilsegment des deutschen Automobil-Aftermarkets. Dabei dümpelte die Stimmung der Aluradanbieter während der vergangenen Jahre ohne allzu große Ausschläge nach oben oder unten um eine mittelmäßige Einstufung herum. Bei der Zwischenbilanz nach Ablauf des Geschäftsjahres 2023 zwar mit wieder leicht besserem Ergebnis, trotzdem aber mit langfristig vermeintlich eher negativer Tendenz. Dieser Anschein hat jedoch wohl getrogen, wird im allerneuesten Räder-Sell-in-Panel für das vergangene Jahr doch ein Absatzplus von immerhin rund sieben Prozent im Bereich der Aluminiumräder berichtet. „Ein klares Zeichen für Stabilität und Erholung im Aftermarket-Geschäft“, wie mit Blick darauf konstatiert wird. Selbst wenn der Markt weiter unter dem Vor-Corona-Niveau liege, würden viele der Panelteilnehmer bzw. Unternehmen dennoch wieder „vorsichtig optimistisch“ in die Zukunft blicken, heißt es.
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