Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de
… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)
3.2 million fewer tires equals 35,000 fewer tires produced per day!!! Expect more plant closures. Kramer’s strategy continues to be „shrink into profitability“. Saving $3 per tire is a very goofy way of talking about savings, as it assumes all types of tires are created equal…but it is clever as it gives them so much room to spin things later when they say we actually saved $6/tire, but it was then maybe only based on LLKW or LKW or EM…This company no longer seize to surprise us and Chris Delaney continues to screw up Europe, a region which at one point generated over 10% EBIT (under Sharp) and not SOI!
Hallo Marko.erinnerst Du dich noch an die Sorgen freie Zeit in REMCKLINGHAUSEN.
Geliefert wie bestellt!
Das Ergebnis überrascht doch nicht wirklich,
oder hat man bei den agierenden, s.g. Entscheidungsträgern was anderes erwartet?