Tarifverhandlungen laufen: Warnstreiks auch im Kfz-Handwerk?

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„Das Kfz-Handwerk brummt, die Auftragsbücher sind voll“, verleiht Ivan Curkovic, IG-Metall-Verhandlungsführer in Baden-Württemberg, den Forderungen der Gewerkschaft unter anderem nach einem 8,5-prozentigen Lohnplus für die bundesweit 435.000 Beschäftigten im Kfz-Handwerk Nachdruck (Bilder: ProMotor/T. Volz, IG Metall)

Seit Mitte März laufen die Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk. In einer ersten Gesprächsrunde habe die Arbeitgeberseite „gemauert“, sagt die IG Metall. Gemeint damit ist, dass in einer ersten Gesprächsrunde zwar ein Angebot vorgelegt wurde, das die Gewerkschaft allerdings als „mager und unzureichend“ bezeichnet. Vorgeschlagen worden sei bei entsprechenden Verhandlungen in Baden-Württemberg demnach eine Entgelterhöhung ab 1. Juli in Höhe von drei Prozent und ein weiteres dreiprozentiges Plus ab 1. Juli 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Demgegenüber fordert die IG Metall „bezogen auf zwölf Monate 8,5 Prozent mehr Geld sowie ein deutliches Plus für Auszubildende“ und eine soziale Komponente in Form einer Inflationsausgleichsprämie. Hinsichtlich Letzterem sei sogar komplett Fehlanzeige gewesen in den bisherigen Gesprächen, beklagt die Arbeitnehmervertretung. „Es reicht nicht aus, um die Belastungen der Kolleginnen und Kollegen abzufedern. Das Kfz-Handwerk brummt, die Auftragsbücher sind voll“, verleiht Ivan Curkovic, IG-Metall-Verhandlungsführer in Baden-Württemberg, den Forderungen der Gewerkschaft Nachdruck. Noch für diese Woche sind Gespräche auch in Bayern und Hamburg angesetzt, wobei die Friedenspflicht am 31. März endet. „Aktionen und Warnstreiks zur Durchsetzung unserer berechtigten Forderungen sind dann möglich“, so die Gewerkschaft. cm

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  1. […] die IG Metall bei den aktuellen Gehaltsverhandlungen in Baden-Württemberg für sie einen Pilotabschluss erzielt hat, der inzwischen in fast allen […]

  2. […] der aktuellen Tarifrunde für das Kfz-Handwerk ist weiterhin noch keine Einigung zwischen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite in Sicht. […]

  3. […] März keine Ergebnisse gebracht hat. Wie sich zuvor bei den Verhandlungen in einigen Bundesländern bereits abgezeichnet hatte, ist der Arbeitnehmerseite bis dato ein dreiprozentiges Entgeltplus ab 1. Juli dieses und ein […]

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