Preiserhöhungen der Industrie noch nicht vollständig im Markt angekommen?

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Aus Kreisen des Handels ist zu hören, dass die aktuellen Marktpreise für Reifen anscheinend „noch nicht so ganz“ den vorherigen Erhöhungen der Hersteller gefolgt sind (Bild: NRZ)

Zwar hat zuletzt Check24 von für Verbraucher gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Preisen mit Blick auf Pkw-Winter- und -Ganzjahresreifen um rund ein Fünftel berichtet und zuvor schon die Alzura AG von knapp 17 Prozent höheren Händlereinkaufspreisen für Sommerreifen auf ihrer B2B-Plattform Tyre24 gesprochen, so scheint damit aber noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Damit sind jedoch nicht etwa konkrete weitere vonseiten der Industrie angekündigte Preiserhöhungsrunden gemeint, selbst wenn Goodyear jüngst erst über eine solche für Produkte seiner Marken Cooper und Avon informiert hat, die mit einem 2,5-prozentigen Plus aber eher in die Kategorie „homöopathisch“ fallen dürfte. Vielmehr ist aus Kreisen des Reifenhandels zu hören, dass die aktuellen Marktpreise anscheinend „noch nicht so ganz“ den vorherigen Erhöhungen der Hersteller gefolgt sind. Als Grund dafür wird genannt, dass noch viel zu viel „alte Ware“ auf dem Markt sei. Insofern müssen sich Endverbraucher dementsprechend wohl oder übel auf noch weiter steigende Reifenpreise einstellen. Zumal dann, wenn die Umrüstsaison erst einmal so richtig in Fahrt kommt. christian.marx@reifenpresse.de

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