Kriminell radikale Tierschützer bohren Hunderte Lkw-Reifen an

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Gehören Aktionen wie die der „Aktivisten“ von Animal Rebellion noch zum „gewaltlosen zivilen Ungehorsam“, mit dem die Bewegung ihren Forderungen Gehör verschaffen will, oder sind sie nicht doch vielmehr als kriminelle Sachbeschädigung zu zählen? (Bild: Bild-TV/Screenshot)

Animal Rebellion bezeichnet sich selbst als „anti-speziesistische Bewegung (…) gegen das toxische System“, welche die „Beendigung der landwirtschaftlichen Tierhaltung und Fischindustrie und den Übergang zu einem gerechten und nachhaltigen pflanzenbasierten Ernährungssystem“ fordert. Um diese Ziele zu erreichen, würden Menschen aus der Tierrechte- und Tierbefreiungsbewegung für die weltweite Rebellion mobilisiert, heißt es weiter auf den Webseiten des Deutschland-Ablegers der Organisation mit Sitz in Großbritannien. Bei alldem wird nicht vor radikalen bzw. kriminellen Aktionen zurückgeschreckt, wie jüngsten Medienberichten zu entnehmen ist. Denn in Großbritannien haben „Aktivisten“ – wie von ihnen selbst per Video bzw. auf Twitter dokumentiert – unlängst Hunderte Lkw-Reifen von Fahrzeugen auf den Geländen zweier Molkereiunternehmen (Arla, Müller Milch) angebohrt oder deren Ventile abgekniffen. Dabei sollen es allein bei Müller Milch rund 200 Reifen gewesen sein und wird in diesem Zusammenhang von einem Schaden in Höhe von 90.000 Euro gesprochen. christian.marx@reifenpresse.de


9 Kommentare
  1. Mario says:

    Moin es ist ne Sauerei was Tierschützer gemacht haben.Ich bin selbst Lkw Fahrer und Weiss was es kostet da hört für mich alles auf. Die müssen die Reifen bezahlen damit man weiss das das keine Lösung ist. sorry kein Verständnis für Tier ja.

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      • Timmy says:

        wie dumm ihr seit xD bezahlt erstens die Versicherung und zweitens ist deine 1500 Rechnung komplett daneben. im Text steht ca 200 reifen und schaden von 90000 Euro. genau wegen Leuten wie euch muss man immer schön weiter machen

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        • Markus says:

          Ganz egal wie viel es letztlich kostet. UK und Deutschland sind Rechtsstaaten und soetwas muss empfindliche Strafen nach sich ziehen. Wo kämen wir denn hin wenn jeder jedem schadet, der nicht seinem gesellschaftlichen und moralischen Ideal entspricht? Möchte ich mir nicht vorstellen…

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  2. Helmut Bauer says:

    Hallo,
    Wenn jemand sich an fremdem Eigentum oder Besitz vergreift, hat er für den verursachten Schaden aufzukommen. Der addiert sich hier: Reifen, Austausch dieser, Verlust wegen Betriebsunterbrechung, weil der LKW während der Montagezeit nicht fahren konnte. Bis alles bezahlt ist, sollten diese Typen eingesperrt werden und arbeiten lassen. Nur so lernen die, wie man seine Zeit nützlich einsetzen kann. Ich ernähre mich übrigens überwiegend pflanzlich.
    Gruß Helmut.

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  1. […] zerstören im Namen des Tierwohls Reifen, andere kleben sich mit Blick auf den allseits befürchteten Klimawandel auf Straßen fest – […]

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