Zeitstrafe kostet Falken-Porsche den zweiten Platz beim VLN-Finale
Obwohl Falken den neunten und damit für dieses Jahr letzten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft ursprünglich gar nicht hatte mitfahren wollen, lief es für die dann doch gestarteten Porsche-Werkfahrer Sven Müller (D) und Patrick Pilet (F) im entsprechend bereiften 911 GT3 R eigentlich ganz gut. Während sich letztlich ein auf Dunlop-Reifen vertrauendes Team den Titel sichern konnte, war der Falken-Porsche beim Rennen zum Saisonabschluss auf einem zweiten Platz liegend in einer sogenannten „Code-60-Zone“, in der alle Fahrzeuge maximal 60 km/h fahren dürfen, dann allerdings ein wenig zu schnell unterwegs: Das brachte eine Zeitstrafe mit sich und kostete das Fahrerduo Müller/Pilet insofern ihre bis dahin herausgefahrene Platzierung. Die Beiden mussten so schließlich mit Rang sieben bei dem Lauf vorliebnehmen. „Schade, dass wir den zweiten Platz nicht behalten durften. So sind die Regeln, selbstverständlich akzeptieren wir die Entscheidung. Schließlich schmälert dies unsere Leistung auf der Strecke keineswegs, das Auto war heute sehr schnell unterwegs. Unser Dank gilt Porsche und den beiden Piloten, die uns bei diesem ursprünglich nicht geplanten Rennen tatkräftig unterstützt haben“, sagt Stefanie Olbertz, die bei Falken für das Motorsportengagement der Marke verantwortlich zeichnet. cm
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