Über Fotovoltaikanlage reduziert Reifen Stiebling seine Kohlendioxidemissionen

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Auf den Flachdächern der Runderneuerung und der Lkw-Montage am Stammsitz des Herner Familienunternehmens Reifen Stiebling ist eine der größten Fotovoltaikanlagen seiner Heimatstadt installiert worden. Verteilt auf rund 580 Quadratmeter produzieren 350 Solarmodule in Zukunft pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Energie. Den Ökostrom nutzt das Unternehmen hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen, aber auch die Zapfsäulen für Elektroautos und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale werden damit versorgt. Überschüssige Energie, die nicht vor Ort benötigt wird, wird ins allgemeine Stromnetz abgegeben. Damit will der seit 90 Jahren bestehende Reifenfachhändler sein Umweltschutzprofil weiter schärfen. Spart das Recycling und die Runderneuerung von jährlich 12.000 Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi bei Stiebling im Vergleich zur Produktion neuer Reifen nach Unternehmensangaben bereits rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein, sollen dank der neuen Fotovoltaikanlage noch einmal weitere 45 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre gelangen. cm

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