„Amazonisierung“ des Teile-/Reifengeschäftes schreitet offenbar voran

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Wie Autohaus Online mit Blick auf die Ergebnisse einer aktuellen Autokäuferbefragung durch das Marktforschungsunternehmen Puls berichtet, sieht sich der Kfz-Teile- bzw. Reifenhandel mit eine zunehmenden „Amazonisierung“ konfrontiert. Soll heißen: Immer öfter werden Autoteile, Reifen und (Komplett-)Räder online gekauft. Demnach sollen schon 38 Prozent der über 50-Jährigen Kompletträder, Verschleißteile usw. im Internet bestellt und dann in die Werkstatt mitgebracht haben. Mit Blick auf diejenigen, die über ein monatliches Einkommen von 4.000 Euro oder mehr verfügen, wird sogar ein 40-prozentiger Anteil genannt, während im Gesamtdurchschnitt immerhin noch gut jeder Dritte im Web kaufe und die Ware dann von seiner Werkstatt montieren lasse. Bei alldem soll insbesondere der Onlinekauf von Reifen, Felgen und Kompletträder über entsprechende Portale besonders beliebt sein (50 Prozent) gefolgt von Ersatz-/Verschleißteilen (44 Prozent) und Glühlampen/Leuchtmitteln (28 Prozent). „Um den Wettbewerb besser einschätzen zu können, ist wichtig zu wissen: Auch auf diesem Terrain hat sich bereits der Gigant Amazon breitgemacht – vor allem, was die Bekanntheit betrifft. 59 Prozent nennen den Onlineriesen in der Verbindung mit Autoteilen. Und 20 Prozent kaufen auch schon dort“, so der stellvertretende Autohaus-Chefredakteur Patrick Neumann im Redaktionsblog des Blattes. cm

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