Ehemaliger Conti-Vorstandschef Neumann geht zu US-Start-up

Dr. Karl-Thomas Neumann bliebt auch nach seinem Ausstieg bei Opel der Automotive-Branche treu. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Continental AG, der nach einer erneuten Zwischenstation bei seinem vorherigen Arbeitgeber VW bei der mittlerweile nicht mehr zu General Motors, sondern zum französischen PSA-Konzern gehörenden Marke mit dem Blitz gelandet war, wechselt nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nun in die USA. Im Bundesstaat Kalifornien soll er künftig Teil der Führungsmannschaft eines Start-up-Unternehmens für Elektroautos sein, heißt es. Unter dem Namen Evelozcity will dieses entsprechende Fahrzeuge demnach allerdings nur entwickeln, aber nicht selbst produzieren. Das Projekt werde hauptsächlich von einer Investorengruppe aus Europa, Taiwan und China finanziert, wobei auch Neumann selbst Geld darin einbringe, meldet das Blatt darüber hinaus. Derzeit zähle Evelozcity bereits rund 100 Mitarbeiter, deren Zahl sich bis Ende dieses Jahres verdreifachen soll. Geplant sei, dass 2021 die ersten von dem Start-up entwickelten Fahrzeuge vom Band rollen. cm

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