Team auf Dunlop-Motorradreifen gewinnt die 24 Stunden von Le Mans

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Einen Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans für Motorräder hat am Osterwochenende das GMT94-Yamaha-Team auf der Dunlop-Reifenpaarung aus „KR 106“ und „KR 108“ einfahren können. Beim nach dem Saisonauftakt Bold d’Or im vergangenen Herbst zweiten Lauf der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft konnte sich das Fahrertrio David Checa, Niccolo Canepa und Mike Di Meglio nach rund 21 Stunden die Führung erkämpfen und diese Position dann bis zum Ende verteidigen. Das ebenfalls auf Dunlop-Reifen startende Suzuki-Endurance-Racing-Team (SERT), welches das erste Rennen der Saison 2016/2017 für sich hatte entscheiden können, schrammte mit seinen drei Fahrern Vincent Philippe, Alex Cudlin und Etienne Masson knapp am Podium vorbei und kam in Le Mans auf Rang vier liegend ins Ziel. Den zweiten Platz sicherte sich das Yamaha-Werksteam (YART) auf Bridgestone-Reifen gefolgt vom Team SRC Kawasaki als Drittem auf Pirelli-Gummis. Sebastien Montet, Technical Director Dunlop Motorsport, spricht mit Blick auf das zurückliegende Rennen insofern von „einem der größten Reifenkämpfe in der Langstrecken-WM“. Zumal zwar auch im Superstock-Klassement die Plätze eins (Tati Team Beaujolais Racing) und zwei (Moto AIN CRT) an Rennställe auf Dunlop-Reifen gingen, dort aber durch das Team Yamaha Viltaïs Experience auf Michelin-Reifen noch ein vierter Reifenhersteller den verbliebenen dritten Podiumsplatz eroberte. cm

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