19 von 51 Modellen im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015

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Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vorgelegt hat, schickt sich mit AutoBild nun eines der weiteren Schwergewichte in Sachen Winterreifentests an, die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Produktvergleiche für die Umrüstsaison 2015/2016 vorzustellen. Wie in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, hat das Magazin dabei einmal mehr eine Art Qualifikation vorgeschaltet, um erst einmal auszusieben, welche Modelle es letztlich überhaupt ins Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015 schaffen. Immerhin hat man dafür diesmal nicht weniger als in Summe 51 Kandidaten in der Größe 185/60 R15 ins Rennen geschickt: 49 Winter- sowie zwei Ganzjahresreifen.

Sie mussten sich zunächst beim Bremsen auf Nässe und bei Schnee beweisen, wobei eine ganze Reihe von ihnen schon an der allerersten Hürde scheiterte, weil sie bei einer Vollbremsung aus 80 km/h den auf nasser Piste geforderten Mindestbremsweg von 44 Metern überschritten. „Erwischt“ hat es dabei neben den Produkten solcher Marken wie Achilles, Hifly, Imperial, Kormoran, Linglong, Maxxis, Minerva, Nordexx, Rotalla, Sailun, Taurus, Tigar, Tracmax, Tristar oder Zeetex auch Avons „Ice Touring“, den „SnowAce AW02” von Aeolus, Coopers „WM-SA2”, Nankangs „Winter Activa SV-2”, Marshals „I’Zen MW15”, Nexens „Winguard Sport”, Toyos „Snowprox S943” und Vredesteins „Snowtrac 5”.

Weitere Probanden wurden nach dem sogenannten Halbfinale aus dem Rennen genommen: Denn nur die besten 19 mit dem in Summe kürzesten Bremsweg auf nasser sowie zusätzlich dann noch schneebedeckter Fahrbahn (gemessen bei 50 km/h) dürfen sich in den alles in allem 16 Einzeldisziplinen – unter anderem Handling, Traktion, Aquaplaningsicherheit, Geräuschentwicklung und Rollwiderstand – messen. In dieser Zwischenrunde wurden beispielsweise BFGoodrichs „g-Force Winter”, Goodyear „Vector 4Seasons”, Kumhos „Wintercraft WP51“, Matadors „MP92 Sibir Snow”, Ovations „W-586“, Savas „Eskimo S3+”, Sportivas „SnowWin”, Torques „TQ022” sowie Yokohamas „W.drive V905” aussortiert.

Zu denen, über deren Leistungseigenschaften man im Detail in der am 2. Oktober erscheinenden Ausgabe 40/2015 des Blattes wird lesen können, gehören (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge) Apollos „Alnac Winter“, Barums „Polaris 3“, Bridgestones „Blizzak LM001“, Continentals „WinterContact TS 850“, Dunlops „WinterResponse 2“, Falkens „Eurowinter HS449“, Firestones „Winterhawk 3“, Fuldas „Kristall Montero 3“, Gislaveds „Euro Frost 5“, Goodyears „Ultra Grip 9“, Hankooks „Winter I’Cept RS2“, Klebers „Krisalp HP 2“, Michelins „Alpin A4“, Nokians „WR D3“, Pirellis „Cinturato All Season“ und „Winter Snowcontrol Serie 3“, Semperits „Speed-Grip 2“, Uniroyals „MS Plus 77“ sowie Vikings „SnowTech II“. christian.marx@reifenpresse.de

Anmerkung: In einer früheren Version waren in der abgebildeten Tabelle die Messwerte für die Bremswege bei Nässe und auf Schnee vertauscht. Dank des Hinweises eines aufmerksamen Lesers ist dieser Fehler, für den wir uns entschuldigen, zwischenzeitlich aber korrigiert.

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