Erstmals schneidet ein Ganzjahresreifen „gut“ ab im ADAC-Test

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ADAC-Ganzjahresreifentest 2024

Bei seinem frühjährlichen Sommerreifentest hatte der ADAC diesmal „nur“ 16 Profile einer einzigen Dimension ins Rennen geschickt, anstatt sonst zwei Größen. Das nicht ohne Grund, hat der Klub seine diesbezüglichen Prüfkapazitäten dafür doch dem Vergleich von 16 Ganzjahresreifen der Größe 205/55 R16 gewidmet und damit der seit Jahren steigenden Nachfrage nach Produkten aus diesem Segment Rechnung getragen. Dabei warten dessen jetzt vorliegende Ergebnisse gleich noch mit einer Premiere auf: Denn erstmals bei einem ADAC-Ganzjahresreifentest hat ein Modell das Gesamturteil „gut“ und zugleich damit den Testsieg einfahren können, während sechs „befriedigend“ abschnitten, weitere sieben „ausreichend“ und zwei als „mangelhaft“ durchgefallen sind.

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7 Kommentare
  1. Achim Hartzsch says:

    Was soll so ein Test? mit der meistverkauften Größe ohne die Besten???
    wie kann bei einem solchen Test Bridgestone und Continental fehlen? Damit ist der Test eine Fars und vollkommen unbrauchbar. Dass das hier auch noch unterstützt wird!

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    • Zucki says:

      Hallo zusammen,
      wie kann man gerade bei Allwetetrreifen, die ohnehin schon bei der Sicherheit einen Spagat machen müssen, den Bereich Umweltbilanz mit 30% reinziehen? In meinen Augen ein Witz. Auch wenn hier fast alle nahezu gleich dabei abschneiden sollte man doch gerade bei Allwetterreifen froh sein, wenn die Sommer wie Winter ordentlich funktionieren, da hier immer mehr Menschen darauf zurückgreifen.
      Wenn so ne Karre wegen falschen Reifen “an die Wand” fährt, ist die Umweltbilanz seinen Öko-Reifens bei Minus 2 Millionen haha

      Und wieso sehe ich hier keinen Conti, Dunlop, Bridgestone, Nokian? Hat der Stift die Reifen besorgt?
      Dunlop ist mit Goody da, Conti mit Uni und Bridgestone mit Firestone.
      Mich als Händler juckt das relativ wenig, doch Endverbraucher vielleicht?

      Gruß aus dem Ländle

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  2. Test_Versteher says:

    Bei solchen Tests sollten Händler und Verbraucher auf
    die Rubrik/Wertung “Fahrsicherheit” achten
    und nicht “Umweltbilanz”.
    Die Autofahrer sind nicht alle Grün und heissen auch nicht alle Habeck oder Lang.
    Wird also die Priorität auf “Fahrsicherheit” gelegt, dann steht der Goodyear Vector nämlich nicht mehr auf dem 1. Platz, sondern wird weiter nach unten durchgereicht.

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    • Hans Mayer says:

      Da ließt jemand Umweltbilanz und denkt an Blümchen & Bienchen und geht mit seiner Mistgabel revoltieren.
      Test Versteher ist hier eindeutig der falsche Name.
      Die Umweltbilanz steht vor allem für Laufleistung, Effizienz & Geräuschpegel. Und zumindest meine Kunden interessier das.
      Der Testsieger hat hier fast die doppelte Laufleistung wie der 2. Platz.
      Wenn es nur um Performance und maximale Sicherheit geht, sollte man eh besser auf Sommer- & Winterbereifung setzten.

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  3. Ganzjahresreifenfan says:

    Da fehlen definitiv einige Ganzjahresreifen im Test. Goodyear wird sich aber sicherlich freuen, dass sie nicht gegen die erheblich verbesserten 2023/2024 Reifenmodelle (u.a. werben fast alle mit bis zu 30% verbesserter Laufleistung) der Konkurrenz antreten mussten, die da wären:

    Continental AllSeasonContact 2 (Platz 1 Tyre Reviews 2024)
    Bridgestone Turanza All Season 6 (Platz 2 Tyre Reviews 2024)
    Pirelli Cinturato All Season SF3 (Platz 3 Tyre Reviews 2024)
    Nexen N’blue 4Season 2 (mit Abstand höchste Laufleistung AutoBILD 2023 und Nachfolger des ADAC Testsiegers 2018)

    Der Dunlop All Season 2, der Nokian Seasonproof 1, der oft verkaufte Kleber Quadraxer 3 (Michelin Zweitmarke) und zum Vergleich der wohl meistverkaufte chinesische Billigreifen Goodride bzw. Westlake Z-401 wären auch interessant gewesen. So ist das leider ein ziemlich unbrauchbarer Test und es wird vermutlich 2 Jahre dauern bis der nächste vom ADAC kommt mit dann wieder veralteten Modellen.

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  4. Udo says:

    Sehe ich genau so ! Ein Test ohne Continental und BridgeStone , gehts noch !?
    Wie kann der ADAC so unfähig sein? Und dann wir das ganze noch nicht mal von der Reifenzeitung erwähnt das ist ja Arbeitsverweigerung.

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  5. Hantelmann, Christian says:

    Vermutlich ist den Testern langweilig geworden, da Hersteller wie Bridgestone und wohl vor allem Continental sonst immer gewinnen. Da lässt man mal andere ran. Zumal diese Premium-Hersteller den Ganzjahresreifen, meines Wissens, sehr skeptisch gegenüber stehen. Zumindest hört man das beim Kauf beim Händler. Wer auf Sicherheit setzt, kauft kaum einen Kompromiss-Ganzjahresreifen, sondern einen vernünftigen Sommer oder Winterreifen. Vielleicht wollten Firmen wie Continental daher nicht am Test teilnehmen? Wer weiss es schon. Ich auf jeden Fall bleibe bei Qualitätsreifen, die mich beim Bremsen im Zweifel vor dem Unfall bewahren (da kommt es nunmal auf den Meter an). Und in vielen anderen Tests sind alle Hersteller vertreten und da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen

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