Formel 1 bleibt wohl auch ab 2026 bei 18-Zoll-Reifen

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Zwar wird es in der Formel 1 wohl auch 2026 bei einem Felgendurchmesser von 18 Zoll bleiben, doch die Reifen selbst sollen schmaler werden und zukünftig eine kleinere Seitenwandhöhe aufweisen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ab 2026 soll in der Formel 1 ein neues Reglement gelten, wobei zuletzt wohl auch Änderungen in Bezug auf die Bereifung diskutiert wurden, wie Motorsport-Total berichtet. Demnach war zumindest zeitweise angedacht, von den derzeitigen 18-Zöllern, die ihrerseits ja erst 2022 an die Stelle von 13-Zoll-Reifen getreten sind, möglicherweise auf Renngummis in 16 Zoll zu wechseln. Dies hatte die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) offenbar in Betracht gezogen im Bemühen, das Gesamtgewicht der Boliden zu reduzieren. Doch offenbar sind die Pläne für kleinere Felgendurchmesser zwischenzeitlich bereits wieder vom Tisch. Zumal Pirelli – Reifenausrüster der Serie bis 2027 – Bedenken angemeldet habe. Denn dies hätte größere Änderungen im Produktionsprozess bei dem Reifenhersteller erforderlich gemacht, die (zu) schnell umzusetzen gewesen wären, um noch 2025 ein vollständiges Testprogramm mit den Formel-1-Fahrzeuge für 2026 ermöglichen zu können. „Wenn man ein Rad entwirft, muss man natürlich das gesamte Paket berücksichtigen, also Bremsen, Rad, Aufhängung und Reifen“, wird Pirelli-Motorsportdirektor Mario Isola in diesem Zusammenhang von Motorsport-Total zitiert. Außerdem wäre seinen Worten zufolge das Gewicht mit 16-Zoll-Rädern nicht viel kleiner ausgefallen. Noch dazu, wo die 18-Zöller in Zukunft augenscheinlich weniger breit und hoch ausfallen sollen. So würde trotz gleichbleibendem Felgendurchmesser Gewicht einspart, heißt es.

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