Pirelli ist und bleibt Formel-1-Reifenausrüster

Die Entscheidung über den nächsten Reifenausrüster der Formel 1 ist gefallen: es ist der alte, Pirelli. Wie dazu mehrere Medien am Wochenende übereinstimmend berichteten, habe sich damit der italienische Reifenhersteller gegenüber Bridgestone durchgesetzt. Der neue Vertragszeitraum läuft von 2025 bis 2027 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Die Japaner hatten sich bekanntlich ebenfalls beworben, hatten aber – so berichtet etwa Motorsport.com – aufgrund einer Besonderheit das Nachsehen gegenüber Pirelli. Bridgestone hätte einen Formel-1-Reifen für die aktuellen Fahrzeuge entwickeln müssen, nur um dann ein Jahr nach Beginn des Vertragszeitraums „ein völlig anderes Produkt“ nachzuschieben, das dem ab 2026 geltenden neuen Reglement entspricht. Dieser Umstand habe Pirellis Chancen vergrößert, heißt es dort. Bridgestone ist seit dem Ende der Saison 2010 nicht mehr in der Formel 1 aktiv und hatte damals seinen Ausrüsterstatus an Pirelli abgetreten. Wie der italienische Hersteller den Berichten zufolge betont, wolle man sein Formel-1-Engagament aber nach dem Ende des kommenden Vertragszeitraums definitiv beenden, „da man in der Königsklasse kaum noch etwas erreichen kann, um die Marke weiter zu stärken“, heißt es abschließend.

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