Zweimal Platz eins beim Ganzjahresreifentest der Autozeitung
Rund 4.200-mal hat das Team der Autozeitung nach eigenen Worten für seinen jüngsten Ganzjahresreifentest Radbolzen gelöst und wieder festgeschraubt. Denn einerseits hat das Magazin für seine ab heute am Kiosk erhältliche Ausgabe 19/2021 nicht weniger als neun Profile von B wie Bridgestone bis V wie Vredestein zum Vergleich antreten lassen – montiert in der Größe 205/55 R16 91H/V an zwei VW Golf VII. Zusätzlich zu den bei alldem eine Rolle spielenden Schneeeigenschaften hat man andererseits die Teilprüfungen sowohl bei Nässe als auch Trockenheit diesmal bei jeweils gleich zwei verschiedenen Temperaturen durchgeführt. Damit wurde überprüft, ob und gegebenenfalls welche Unterschiede es dabei gibt, wie die Kandidaten mit eher sommerlichen und mehr winterlichen Bedingungen „bei weit über und bei deutlich unter zehn Grad Celsius Lufttemperatur“ zurechtkommen. Herausgekommen ist dann tatsächlich, dass die Temperatur bei den meisten Produkten mal mehr und mal weniger den Ausschlag gibt. Worin sich der Autozeitung zufolge die Philosophien der einzelnen Hersteller widerspiegeln, deren Ganzjahresreifen demnach insofern kategorisiert werden können in „Winterreifen mit Sommereigenschaften und Sommerreifen mit Wintereigenschaften“. christian.marx@reifenpresse.de
Die Idee, Reifentests bei verschiedenen Temperaturen durchzuführen, ist im Prinzip gut, jedoch nicht die Lufttemperatur.ist schlussendlich entscheidend, sondern die Straßenoberflächentemperatur wäre der richtige Weg!