Gut 1.800 km bei den letzten Formel-1-Reifentests dieses Jahres abgespult

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Planmäßig hat Pirelli gestern die letzten Testfahrten dieses Jahres mit den neuen breiteren Formel-1-Reifen für die Saison 2017 auf dem Yas-Marina-Kurs in Abu Dhabi abgeschlossen. Dabei kamen freilich noch nicht die im nächsten Jahr an den Start gehenden oder aktuelle Fahrzeuge zum Einsatz, sondern aus der Saison 2015 stammende und entsprechend modifizierte Rennwagen der Teams Mercedes, Red Bull und Ferrari. Laut Pirelli wurden dabei diverse verschiedene Mischungsspezifikationen getestet genauso wie unterschiedliche Strukturen der schwarzen Rundlinge. Insgesamt sollen die Fahrer Kimi Räikkönen (Ferrari), Lewis Hamilton/Pascal Wehrlein (Mercedes) sowie Daniel Ricciardo/Max Verstappen (Red Bull) in Summe mehr als 330 Runden respektive gut 1.800 Kilometer abgespult und insgesamt fast 100 unterschiedliche Varianten von Prototypen getestet haben, um Pirelli möglichst viele Daten für die (Weiter-)Entwicklung an die Hand zu geben. Seit Beginn des Testprogramms im August haben damit insgesamt elf Fahrer über 2.600 Runden auf fünf verschiedenen Rennstrecken absolviert. „Jetzt beginnt erst die schwierige Arbeit mit dem Sichten und Analysieren der Resultate aller insgesamt 24 Testtage und den dabei gefahrenen rund 12.000 Kilometer, um diejenigen Reifen zu definieren, die im nächsten Jahr bei den Rennen eingesetzt werden”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. Auf den 2017er-Rennern werden diese dann erstmals bei den offiziellen Testfahrten im nächsten Februar zum Einsatz kommen. cm

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