BMW-Team auf Dunlop-Reifen rechnerisch noch mit EWC-Titelchance

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Auch wenn die Chance nur rechnerischer Natur ist, kann sich das auf Dunlop-Reifen vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance mit Blick auf den Bol d’Or als finalem Saisonlauf der Motorradlangstrecken-WM zumindest noch ein wenig an Hoffnung auf den Titel machen (Bild: Dunlop)

Am kommenden Wochenende wird der finale Saisonlauf der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) auf dem französischen Circuit Paul Ricard ausgetragen. Vor dem auch als Bol d’Or bekannten Rennen liegt das auf Dunlop-Reifen vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance zwar „nur“ auf dem dritten Rang der Gesamtwertung hinter den Rennställen FCC TSR Honda und YART (Yamaha Austria Racing Team) auf den Rängen ein und zwei, die beide mit Bridgestone-Reifen an ihren Maschinen an den Start gehen. Doch rein rechnerisch haben die drei BMW-Fahrer Markus Reiterberger, Ilya Mykhalchyk und Jeremy Guarnoni mit ihrer 1000 RR noch die Chance, die WM-Krone für ihr Team und damit auch für Dunlop zu erobern. Allzu einfach dürfte das Ganze aber eher nicht werden, machten beim vorherigen Rennen im japanischen Suzuka doch fünf Bridgestone-Teams die ersten fünf Plätze allein unter sich aus. Demgegenüber geht im Superstock-Klassement der Gesamtsieg ganz sicher an Dunlop, rüstet die Marke das gesamte Wettbewerberfeld dort schließlich exklusiv mit Reifen aus.

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