Testbetrieb zur Rückgewinnung von Öl/Ruß aus Altreifen bei Bridgestone gestartet

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Bridgestone hat in Testeinheiten die Produktion von durch Pyrolyse aus Altreifen zurückgewonnenem Öl und Ruß gestartet (Bild: Bridgestone)

Die Bridgestone Corporation hat eigenen Worten zufolge mit der Produktion von durch Pyrolyse von Altreifen gewonnenem Öl und Ruß begonnen. Eine entsprechende Testanlage im Innovation Park des Konzerns in Kodaira City (Tokio/Japan) soll Anfang Juni den Betrieb aufgenommen haben. Das Ganze eines von zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die Teil einer Initiative zur Entwicklung chemischer Produktherstellungstechnologien unter Verwendung gebrauchter Reifen sind, die von der New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) Japans gefördert wird im Rahmen deren sogenannten Green Innovation Fund. „Bridgestone treibt derzeit im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der ENEOS Corporation die Verifizierungstests für dieses Projekt voran. Ziel dieses Tests ist es, die Umsetzung chemischer Recyclingtechnologien zu fördern für eine ertragreiche Produktion chemischer Produkte wie Butadien, das als Rohmaterial für synthetische Kautschuke benötigt wird“, so der Reifenhersteller. Bis 2030 sollen die Verifizierungstests so weit fortgeschritten sein, dass mit einer Massenproduktion gestartet werden kann. Die Produktion von durch Pyrolyse aus Altreifen zurückgewonnenem Öl und Ruß mithilfe von Testeinheiten sei der erste Schritt zum Erreichen dieses Zieles, heißt es.

Bei dem Projekt, die Umsetzung chemischer Recyclingtechnologien zu fördern für eine ertragreiche Produktion chemischer Produkte wie Butadien, arbeitet Bridgestone mit der ENEOS Corporation zusammen (Bild: Bridgestone)

Bei dem Projekt, die Umsetzung chemischer Recyclingtechnologien zu fördern für eine ertragreiche Produktion chemischer Produkte wie Butadien, arbeitet Bridgestone mit der ENEOS Corporation zusammen (Bild: Bridgestone)

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