Nach der Solvay-Aufspaltung bleibt Silica im Portfolio des Anbieters

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Hat der Chemiekonzern im vergangenen Jahr eigenen Worten zufolge einen Gesamtumsatz von 13,9 Milliarden Euro erzielen können, entfielen demnach 7,9 Milliarden davon auf das zukünftig SYENSQO/SpecialtyCo heißende Teilunternehmen sowie 5,6 Milliarden Euro auf den bald weiter den Namen Solvay/EssentialCo tragenden Bereich (Bild: Solvay)

Der Chemiekonzern Solvay plant eine Aufspaltung des Unternehmens zum Jahresende. Stehen mittlerweile auch die konkreten Namen der zunächst als SpecialtyCo und EssentialCo benannten Teile fest, wobei Ersterer zukünftig dann SYENSQO heißen und der andere den Namen Solvay fortführen soll, wird auch zukünftig Silica für Reifen zum Portfolio des Konglomerates gehören. Werde SYENSQO bei alldem ein „Wissenschaftsunternehmen von Entdeckern sein, die nach unerwarteten Perspektiven suchen, bahnbrechende Innovationen ermöglichen und die Zukunft der Wissenschaft erforschen“, komme Solvay die Aufgabe zu, das „Erbe der Beherrschung der Elemente fortzusetzen, die für eine nachhaltige Welt unerlässlich sind“. Heißt nichts anderes, als dass neben unter anderem Biokarbonaten Wasserstoffperoxiden oder seltenen Erden für Katalysatoren im Automotive-Segment auch Silica für Reifen dem neuen Teilbereich unter dem alten und zugleich neuen Namen Solvay zugeschlagen werden und nicht SYENSQO.


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