ADAC-Sommerreifentest: Mehr Abwertungen wegen Sicherheits- als Umweltdefiziten
Mit seinem diesjährigen Sommerreifentest, der das 50-Jährige entsprechender Produktprüfungen beim ADAC markiert, hat der Klub seine Bewertung der Profile umgestellt. Genauer gesagt kommt dabei nun ein sogenanntes Zweisäulenmodell zum Einsatz, bei dem zwei getrennte Benotungen für die Fahrsicherheit auf die Umwelteigenschaften der Kandidaten vergeben werden, die dann mit einer Gewichtung von 70 respektive 30 Prozent in das Gesamturteil eingehen. Trotz dieser Änderung sind es bei dem aktuellen Vergleich vor allem Defizite im (ge-)wichtigeren der beiden Kapitelnoten, die ein besseres Abschneiden des einen oder anderen Kandidaten verhindert haben. christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version dieses Betrages enthielt das zugehörige Schaubild voll auf unsere Kappe gehende Fehler: Bei den Reifen mit „gut“ und „befriedigend“ als Gesamtnote waren die Kapitelnoten in Sachen Umweltbilanz von uns leider nicht richtig wiedergegeben. Dies ist dank eines Hinweises vom ADAC zwischenzeitlich korrigiert worden.
Für mich ist der Test unvollständig. Es fehlen die Ganzjahresreifen. Wäre mal interessant zu sehen, wo die aktuell im Vergleich unter sommerlichen Bedingungen anzusiedeln sind.